Letzte Aktualisierung: 09.05.2010

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"Verbrauchermittlung Gas" erleichtert Umsetzung des DVGW-Arbeitsblatts G 685

Laut Geschäftsprozesse Lieferantenwechsel Gas (GeLi Gas) müssen Zählerstände grundsätzlich zwischen den jeweiligen Marktpartnern ausgetauscht werden. Das am 1. Januar 2010 in Kraft getretene DVGW-Arbeitblatt G 685 bringt jedoch eine entscheidende Neuerung bezüglich der Menge und Häufigkeit der ausgetauschten Informationen. Inzwischen muss mit der Erfassung und dem Austausch jedes einzelnen Zählerstands auch die Ermittlung der Umrechnungsfaktoren des jeweiligen Messzeitraums einhergehen. Durch die Implementierung des SAP Moduls "Verbrauchsermittlung Gas" ermöglicht die cronos billing consulting GmbH den Marktteilnehmern im Bereich Gas die korrekte Energiemengenübermittlung und Abrechnung entsprechend der Bestimmungen der Neufassung des DVGW-Arbeitsblatts G 685.

Mit der schlüsselfertigen Lösung können Lieferanten und Netzbetreiber die geforderte Entkopplung der Prozesse "Ermittlung Umrechnungsfaktor" und "Abrechnung" innerhalb kürzester Zeit umsetzen. Über den Verbrauchsdatenspeicher des neuen SAP IS-U Bausteins ist die Erfassung und der Austausch aller vorliegenden Zählerstände inklusive der für die jeweilige Zeitspanne geltenden Umrechnungsfaktoren zwischen den Marktrollen problemlos abzuwickeln. Die Integration asynchroner Turnusablesungen oder darüber hinaus notwendiger Zwischenablesungen in die bestehende Standard-Prozesskette der Rechnungslegung wird zum Kinderspiel. Die Rechnung des Lieferanten an den Letztverbraucher und die Netznutzungsabrechnung des Netzbetreibers erfolgen exakt auf Basis aller vorliegenden Ablesungswerte und der innerhalb der jeweiligen Zeitspanne verbindlichen Umrechnungsfaktoren.

Jede einzelne Ablesung – beispielsweise nach dem Ablauf eines Turnus, zu Beginn und am Ende eines Lieferverhältnisses, bei einem unterjährigen Lieferantenwechsel, einem Gerätewechsel, der Änderung des Effektivdrucks am Gasdruckregelgerät sowie auf Wunsch des Letztverbrauchers – erfordert die Ermittlung und wechselseitige Übermittlung der Daten. Für jede protokollierte Zeitspanne muss der Netzbetreiber die jeweiligen Umrechnungsfaktoren, die sich aus der zugrunde liegenden Zustandszahl und dem Brennwert errechnen, angeben. Damit beziehen sich solche Werte nicht mehr auf den gesamten Zeitraum der Abrechnung sondern werden separat für jeden Zeitraum zwischen zwei Ablesungen erfasst. Die darauf basierende Rechnung orientiert sich somit deutlich stärker am tatsächlichen Verbrauch. Durch den Austausch der Werte zwischen den einzelnen Marktteilnehmern wird zudem sichergestellt, dass die Energiemengenermittlung beim Lieferanten und beim Netzbetreiber für den gleichen Zählpunkt und die gleiche Zeitspanne zu identischen Ergebnissen führt.

Quelle: cronos billing consulting GmbH

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