Woche der Sonne lieferte gute Gründe für Solarthermie und Holzpellets
Vorteile von Solarwärme und Holzpellets
Mit einer Kombination einer Pelletheizung mit einer Solarthermieanlage lässt sich ganzjährig witterungsunabhängig die Wärmebereitstellung durch erneuerbare Energie decken. Bei klarem Himmel kann der gesamte Warmwasser- und Heizungsbedarf durch Solarthermie gedeckt werden. Ist es bewölkt, übernimmt der Holzpelletkessel die Heizung und Warmwasserbereitung. Bei einer solchen Kombi-Heizanlage stellt eine witterungsgeführte Regelung sicher, dass jeder Teil des Systems energieeffizient arbeitet. Die Solarthermie-Anlage kann die Heizkosten dann um bis zu ein Drittel senken. Denn die Pelletheizung wird nur in den Heizkreislauf zugeschaltet, wenn nicht genügend Sonnenwärme zur Verfügung steht, um eine ausreichende Temperatur im Pufferspeicher zu halten.
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Pelletheizungen reduzieren CO2-Emissionen
Mit etwa 1,4 Millionen Tonnen Holzpellets wurden zwischen Oktober 2012 und März 2013 noch nie zuvor so viele Pellets zur Wärmegewinnung in Heizkesseln und Öfen verbraucht. So haben Betreiber von Pelletheizungen im vergangenen Winter aktiv zum Klimaschutz beigetragen. Beim Verbrauch von einer Tonne Pellets kommt es zu einer Einsparung von rund 1,6 Tonnen CO2 gegenüber dem energetisch vergleichbaren Wert von Heizöl. Dadurch wurden in den aktuell rund 300.000 Holzpelletheizungen Deutschlands zusammen 2,23 Millionen Tonnen CO2 vermieden.
Kombinationsbonus unterstützt Solar-Holzheizung
Die Anschaffung einer Heizungskombination von Solarthermie und Holzheizung wird aus diesen Gründen auch staatlich mit einem Kombinationsbonus gefördert. So können die Anschaffungskosten seit dem 1. März über ein zinsgünstiges Kredit-Programm der KfW Bankengruppe bis zu einer Kreditsumme von 50.000 Euro finanziert werden. Zusätzlich wurde der Mindestförderbetrag für eine Kombination von Solarwärme- und Holzheizung auf 1.500 Euro angehoben.
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Aktionswoche bereits seit 2007 erfolgreich
Mit der bundesweiten Aktionswoche machen sich Initiativen, Verbände, Kommunen und Unternehmen bereits seit 2007 gemeinsam für den Ausbau der solaren Energieerzeugung stark. Gefördert wird die Aktion von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) und Unternehmen der Solar- und Pelletbranche. Partner sind u. a. die Deutsche Umwelthilfe (DUH), die Handwerksverbände ZVDH, ZVEH und ZVSHK sowie der Deutsche Städte- und Gemeindebund (DStGB). Organisiert wird die Woche der Sonne vom Bundesverband Solarwirtschaft e.V. (BSW-Solar) in Kooperation mit dem Deutschen Energieholz- und Pellet-Verband e.V. (DEPV).