Der Escea DX1500 und das kleinere Modell DX1000 sind unter Architekten und Designern in Australasien schon seit ihrer Einführung 2011 aufgrund ihres minimalistischen und vielseitigen Designs sowie ihrer Leistungsfähigkeit, Wärme gleichmäßig im ganzen Haus zu verbreiten beliebt. Außerdem erlaubt Esceas Smart-Heat-System Kaminbesitzern, ihre Kamine per Fernbedienung über das Internet oder das Smartphone zu steuern. Die CE-Zertifizierung ermöglicht Escea, ab sofort seine Gas-Kamin-Modelle auch in den meisten europäischen Ländern zu verkaufen.
Niedrigster Gasverbrauch bei größtmöglicher Wärmeerzeugung
Nigel Bamford, Geschäftsführer von Escea, betrachtet die CE-Zertifizierung als einen wichtigen Schritt vorwärts für das Unternehmen: "Als ein in Neuseeland beheimatetes Design-Team sind wir sehr stolz über die gewonnene Anerkennung, dass das revolutionäre Design unserer DX-Reihe einen Kamin geschaffen hat, der die niedrigste Gasmenge verbraucht und gleichzeitig die größtmögliche Wärme im Haus verbreitet. Diese Anerkennung hat bereits zu regem internationalen Interesse an unseren Produkten geführt."
Gasverbrennung für Flammenspiel und Effizienz verantwortlich
Der Betrieb von mit Erdgas betriebenen Gas-Kaminöfen ist vergleichsweise umweltfreundlich und wenig pflegeaufwändig, da weder Ruß noch Asche anfallen. Als Brennstoff werden in Gas-Kaminen Erdgas oder Flüssiggas (Propangas) eingesetzt, das per Smartphone gesteuert Flammen auf z. B. hitzebeständigen Holzscheitimitaten aus Keramik oder dunklen Lavasteinen auflodern lässt. Die Gasflamme erscheint dabei durch eine speziell abgestimmte Sauerstoffzufuhr ähnlich eines Holzfeuers in gelblichem Ton. Gerade diese Technik ist auch für die Effizienz von Gas-Kaminöfen verantwortlich. Erhältlich sind Gaskamine in Leistungsbereichen von häufig zwei bis etwa zehn Kilowatt und können damit im Winter auch einen kurzfristigen Heizbeitrag leisten.
Gasanschluss und Schornsteinanbindung bei Kauf beachten
Größere Gas-Kamine machen in der Regel jedoch einen festen Gasanschluss nötig, denn obwohl die "Technische Regeln Flüssiggas" (TRF) auch die Nutzung einer Gasflasche von bis zu elf Kilogramm Fassungsvermögen in geschlossenen Räumen zulassen, ist dies in der Praxis nicht zu empfehlen. Zudem müssen Gaskamine an einen Schornstein angeschlossen werden, dessen ordnungsgemäße Anbindung abschließend von einem Schornsteinfeger kontrolliert werden muss.