Letzte Aktualisierung: 20.05.2010

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Sonnenschutzfolie selbst anbringen

UV-Schutzfolien schützen vor UV-A Strahlung und sind günstig und einfach selbst anzubringen. Experten erklären hier, worauf Sie bei Auswahl und Ankleben achten müssen.

Der 3M Sonnenschutzfilm Plastic S15 lässt sich komplett blasenfrei auf Untergründen wie Polycarbonat oder Acryl verkleben. (Foto: 3M Deutschland GmbH)

Der 3M Sonnenschutzfilm Plastic S15 lässt sich komplett blasenfrei auf Untergründen wie Polycarbonat oder Acryl verkleben. (Foto: 3M Deutschland GmbH)

Bei direkter Sonneneinstrahlung werden von breiten Fensterfronten gesäumte Räume schnell erhitzt und obwohl Fensterglas zwar für alle kurzwelligen Strahlungen undurchlässig ist, dringen doch die langen Wellen der UV-A Strahlung durch und nehmen Einfluss auf die Haut oder Möbel, Teppiche und Schaufensterwaren. Eine unkomplizierte Lösung kann der Einsatz von UV-Schutzfolie gegenüber eines Rollos oder Jalousien bieten.

Weiterer Vorteil: UV-Schutzfolien sind klar oder nur sehr fein angetönt, sodass der Blick auf Schaufensterwaren nicht eingeschränkt wird. Zudem ist auch die Montage in kurzer Zeit selbst durchführbar.

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Anbringen von Adhäsions-Schutzfolie

Vor der Montage der Sonnenschutzfolie, sollte das Fenster gründlich gereinigt werden, um zu vermeiden, dass Schmutz unter der Folie verbleibt und diese beeinträchtigt. Dann wird die Sonnenschutzfolie zugeschnitten. Die Folie sollte dabei die Fensterscheibe an jeder Seite um etwa 3cm überlappen.

Ohne die Folie zu knicken sollte diese mit Hilfe einer Lösung aus Wasser und einem neutralen Reiniger auf die Scheibe aufgebracht werden. Um einen gleichmäßigen Film auf der Folie und der Fensterscheibe zu erzeugen, kann am Besten eine Sprühflasche benutzt werden.

Die Schutzfolie wird nun von der Folie entfernt und sowohl die Folie als auch die Glasscheibe mit der Flüssigkeit besprüht. Durch die Flüssigkeit lässt sie sich ohne Probleme in die passende Lage verschieben. Die überstehenden Ränder werden mit Hilfe eines Messers entfernt und die Flüssigkeit ausgehend von der Fenstermitte aus der Folie herausgestrichen.

Unter der Sonnenschutzfolie darf kein Restwasser verbleiben. Mit einem weichen Tuch werden alle Kanten gesäubert und nochmals angedrückt. Etwa 3 – 4 Tage nach der Montage der Sonnenschutzfolie sollte der Folienfilm nicht berührt werden. Die erste Reinigung darf nach etwa 4 Wochen erfolgen.

Verkleben von Sonnenschutzfolie

Sonnenschutzfolien können sowohl innen als auch außen am Fenster aufgeklebt werden. Entscheidend ist hierbei die Art und Verarbeitung des Glases und des Fensters.

Außenfolien sind zum Beispiel dann zu empfehlen, wenn Fenster mit Wärmeschutzfunktion eingebaut sind. Bei getönten Sonnenschutzfolien wird so ein möglicher Glassprung verhindert, da eine solche Sonnenschutzfolie absorbierend wirkt und auf der Innenseite des Fensters eine Wärmefalle bilden könnte.

Bei sog. "Einscheibenglas" welches insbesondere in Altbauten eingesetzt ist können hingegen Innen- als auch Außenfolie installiert werden. Bei "einfachem Isolierglas" (ca. bis Baujahr 1995) können Innenfolien mit einem Absorptionswert von max. 42% verarbeitet werden.

Grundsätzlich sollte sich die Wahl der Sonnenschutzfolie nach dem k-Wert des Glases richten. Liegt der k-Wert unter 2,8 ist eine Außenfolie zu empfehlen, liegt er über diesem Wert können auch Innenfolien bis zu einem Absorptionswert von max. 42% verarbeitet werden.

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Elektrisch schaltbare Sonnenschutzfolien

Um die Fenster je nach Sonneneinstrahlung zu verdunkeln, gibt es elektrisch schaltbare Glasfolien. Diese Kunststoff-Folie besteht aus einer Flüssigkristall-Folie, die beidseitig elektrisch leitend beschichtet und zwischen zwei Polyesterfolien einlaminiert ist. Diese schaltbare Sonnenschutzfolie kann individuell an jedes Glas maßgeschneidert (auch nachträglich) angebracht werden.

Nach der Verlegung der elektrischen Leitungen wird bzw. werden die Schaltungen installiert. Die Schaltung kann frei zwischen Wandschalter, Fernbedienung, Touch und/ oder Sprache und andere Sensorik gewählt werden.

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