Eigentlich müsste es nicht Cloud-Test, sondern Bank-Test heißen. Denn die Stromcloud-Idee ähnelt eher der eines Sparkontos: Der eigene Strom vom Dach wird immer dann auf einem Konto eingezahlt und angespart, wenn man ihn nicht braucht, und ausgezahlt, wenn man den Strom wieder braucht. Dafür bekommt man jedoch keine Stromzinsen, sondern muss wie im Zeitalter der Minus-Zinsen für die Nutzung des Stromkontos etwas bezahlen.
Wie diese Konditionen gestaltet sind und wie sie im Vergleich miteinander zu bewerten sind, hat nun EUPD Research, ein internationales Marktforschungs- und Beratungsunternehmen mit besonderem Fokus auf Erneuerbare Energien aus Bonn, getestet. Dazu analysierte EUPD Research 13 Anbieter von sogenannten Cloud- und Community-Lösungen aus Sicht des Endkunden. Auf Basis einer umfangreichen Wirtschaftlichkeitsberechnung und weiteren Test-Kriterien wurde ermittelt, was sich genau hinter den jeweiligen Solarcloud-Angeboten verbirgt und welche Kosten damit verbunden sind.