Solar Repowering prüft zunächst alle technischen und betrieblichen Aspekte und berechnet darauf aufbauend das Repowering-Potenzial der PV-Anlage. Besteht ein ausreichendes Potenzial, so wird die Solaranlage erworben. Interessierten Bürgern bietet Solar Repowering fortan eine Beteiligungsmöglichkeit durch Nachrangdarlehen mit qualifiziertem Rangrücktritt. Derzeit optimiert Solar Repowering vier Solaranlagen in Thüringen (Schleiz, Gerstungen, Gneus und Kleinbockedra) mit einer Gesamtleistung von rund 0,5 Megawatt.
Unter Repowering versteht das Unternehmen einen umfassenden Verbesserungsprozess, der sich von den technischen Komponenten über die betrieblichen Abläufe bis hin zur Finanzplanung erstreckt. So sollen durch höhere Anlagenwirkungsgrade die Einnahmen erhöht und zusammen mit niedrigeren Betriebskosten Solarenergie wieder zu einer lukrativen Geldanlage gemacht werden. Dass das möglich ist, hat das Management um Matthias Fieser, Joachim Kleine, Reiner Johannis und Sebastian Langner bei 6 bereits optimierten Großanlagen bewiesen.
Ende 2013 gab es in Deutschland etwa 1,4 Millionen PV-Anlagen. Etwa 700.000 Solaranlagen sollen laut Versicherungswirtschaft Mängel aufweisen. Aber auch bei älteren Anlagen bestehen Repowering-Potenziale durch den Austausch von Dünnschicht-Modulen mit kristallinen Module oder den Trafo-Wechselrichtern durch trafolose Wechselrichter. Neben diesen technischen Verbesserungsmöglichkeiten lassen sich aber auch die Betriebskosten der Anlage durch die Anpassung von Versicherungs- und Wartungsverträgen weiter senken.
Alle weiteren Infos und Ansprechpartner finden sich auf der Unternehmenswebseite von Solar Repowering.