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Kaufbeurens Freiwillige Feuerwehr hat ein neues Gebäude. Den 2016 von der Stadt Kaufbeuren ausgelobten Architektenwettbewerb gewann der Entwurf des Architekturbüros dasch zürn + partner mit Sitz in Stuttgart und München. Am 03. Mai 2018 erfolgte der erste Spatenstich, und nach gut zwei Jahren Bauzeit bezog die Feuerwehr im November 2019 den neuen Hauptsitz.
Die Wärmeversorgung der drei Gebäude erfolgt über eine Gasbrennwertkesselanlage. Zur Deckung des regenerativen Anteils gemäß EEWärmeG wurde eine Grundwasserwärmepumpe vorgesehen.
Die elektrische Energieversorgung des gesamten Areals erfolgt über eine Zuleitung aus dem öffentlichen Netz der VWEW Energie. Bei Ausfall der öffentlichen Stromversorgung oder Fehler in der elektrischen Anlage wird ein stationäres Notstromaggregat eingesetzt.
Die kompakten Gebäudeteile des Neubaus ergeben ein günstiges Verhältnis der Hüllfläche zum Raumvolumen. Die extensive Dachbegrünung bildet einen mechanischen Schutz der Dachhaut und fungiert als Regenwasserspeicher.
Die Neubauten ergeben zusammen mit dem bestehenden Kopfbau ein Ensemble, das sich um einen geschützten Innenhof lagert. Mit der Gebäudestellung werden die beiden Richtungen der Umgebungsbebauung und der Neugablonzer Straße aufgenommen. Der Schlauchtrocken- und Übungsturm verdeutlicht als Hochpunkt die Nutzung des Ensembles.
Die Alarmplätze liegen im östlichen Teil des Grundstücks mit Zufahrt von der Neugablonzer Straße. Die Zugänge erfolgen vom Innenhof und den Parkplätzen aus. Die Einsatzzentrale liegt im Erdgeschoss mit Blick in die Fahrzeughalle sowie auf den Innenhof und die Alarmausfahrt.
Die einzelnen Nutzungsbereiche sind deutlich ablesbar, verbinden sich aber durch eine einheitliche Materialität zu einem Architekturensemble. Die geschlossenen Außenwandflächen mit einer profilierten Metallbekleidung bilden einen spannungsreichen Kontrast zu den großflächigen Verglasungen und Toren. Eine funktionale sowie gestalterisch überzeugende Lösung. Die Realisierung erfolgte in drei Bauabschnitten.
Die Stahlbetonkonstruktion der Fahrzeughallen besteht aus Fertigteilstützen, Stahlbetonbindern und einer oberseitigen Halbfertigteildecke. Im zweigeschossigen Funktionsbereich werden die Stahbetonflachdecken durch Wände oder wandartige Träger gestützt. Im Sinne der erforderlichen Robustheit wurde auch der Schlauch-/Übungsturm als Stahlbetonstruktur ausgeführt.
Steckbrief | |
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Projektnummer: 2526 | |
Objekt: Feuerwehrgerätehaus | |
Ort: Kaufbeuren | |
Beteiligte Unternehmen: Architekturbüro dasch zürn + partner (Stuttgart, München), Tragwerkeplus (Reutlingen), IB Wagner (Reutlingen), KIENLE Ingenieure (Ostrach) | |
Baujahr: 2019 | |
Quelle: dasch-zuern-architekten.de |
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Projektnummer: 2526 | |
Objekt: Feuerwehrgerätehaus | |
Ort: Kaufbeuren | |
Beteiligte Unternehmen: Architekturbüro dasch zürn + partner (Stuttgart, München), Tragwerkeplus (Reutlingen), IB Wagner (Reutlingen), KIENLE Ingenieure (Ostrach) | |
Baujahr: 2019 | |
Quelle: dasch-zuern-architekten.de |