So finden Sie das beste Wärmepumpen-Angebot

Hier sehen Sie das neue Gebäude des Kirchenkreises in Hamburg Niendorf

Das neue Kirchenkreiszentrum des Kirchenkreises Hamburg-West/Südholstein in Hamburg-Niendorf (Foto: waermepumpe-regional.de)

Hamburg-Niendorf: Kirchenkreis bohrt nach Erdwärme

Das neue Kirchenkreiszentrum des Kirchenkreises Hamburg-West/Südholstein in Hamburg-Niendorf ist seit 2019 die neue Heimat für rund 200 Mitarbeiterinnen. Beim zum Teil fünfgeschossigen Neubau in der Max-Zelck-Straße wurde besonders auf Nachhaltigkeit geachtet: Für Wärme und Kühle wurde Erdwärme mit Erdsonden erschlossen und auf dem Dach sorgt eine eigene Photovoltaik-Anlage für selbst produzierten Solartsrom.

Zur Erschließung der Erdwärme wurden auf dem 6.000 m2 großen Gelände 38 Erdwärmesonden rund 50 Meter tief in die Erde gebohrt. Mit über eine in den Sonden zirkulierende Wasser-Glykolmischung wird dann Wärme gefördert, um diese mit Hilfe einer Wärmepumpe für das Bedarfsniveau der Büros, Kantine, Säle und der Kapelle aufzubereiten.

Wenn es in den Räumen zu warm ist, kann der Kreislauf zudem umgedreht werden und die Sonden in den Erdboden abgeführt werden. So sorgt die Erdwärmeanlage dann für angenehme Raumtemperaturen im Sommer. Der für das Heizen mit der Wärmepumpe im Winter und für das Kühlen im Sommer benötigte Strom wird zum Teil aus einer Photovoltaikanlage auf dem Dach bereitgestellt.

Geplant wurde die Erdwärmepumpe vom erfahrenen H.S.W. Ingenieurbüro aus Rostock, die bereits über 1.500 solcher Geothermie-Anlagen geplant und begleitet haben. Der Entwurf des aus drei unterschiedlich hohen Gebäudeteilen bestehenden Gebäudes stammt von me di um Architekten, die aus einem Wettbewerb 2015 als Sieger hervorgingen.

Eine Kapelle, ein großer, teilbarer Konferenz- und Seminarsaal und ein Restaurant für Mitarbeitende und Gäste umgeben einen zentralen begrünten Innenhof. Dahinter steckt die Idee eines Dorfplatzes – mit Kirche, Rathaus und Gastwirtschaft.

An der einen Seite des Gebäudes mit einer geplanten Gesamtfläche von 7.693 Quadratmetern wird es ein rund sieben Meter hohes Fenster mit großem Fensterkreuz geben, das die christliche Prägung des Hauses erkennbar macht. Die Fassade nimmt mit ihren hellen Klinkern Bezug auf die Backsteinkultur der Hansestadt.

Steckbrief
Projektnummer:
1888
Objekt:
fünfstöckiges Verwaltungsgebäude
Ort:
Hamburg-Niendorf
Beteiligte Unternehmen:
H.S.W. Ingenieurbüro
Baujahr:
2019
Quelle:
Ev.-Luth. Kirche in Hamburg


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Steckbrief
Projektnummer:
1888
Objekt:
fünfstöckiges Verwaltungsgebäude
Ort:
Hamburg-Niendorf
Beteiligte Unternehmen:
H.S.W. Ingenieurbüro
Baujahr:
2019
Quelle:
Ev.-Luth. Kirche in Hamburg

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