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Solaranlage auf der Feuerwache in Oldenburg spart Kohlendioxid ein

In Oldenburg feiert eine Solarstromanlage ihr Debüt: Auf dem Dach einer Feuerwache ging nämlich die erste genossenschaftlich geplante Photovoltaikanlage Oldenburgs ans Netz. Ende Juni 2019 war es soweit und die unter Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger installierten PV-Paneele in Oldenburg konnten den Betrieb aufnehmen.

Das Dach der Feuerwache in Oldenburg bot optimale Bedingungen für die Produktion von Solarstrom. Die montierte PV-Anlage erbringt eine Leistung von 40 kWp und erzeugt ausreichend Strom, um den Strombedarf von etwa 16 Haushalten pro Jahr zu decken.

Die PV-Anlage speist den erzeugten Strom nach dem EEG-Vergütungsmodell in das öffentliche Netz ein und erhöht den Anteil erneuerbarer Energie im Oldenburger Stromnetz. Zudem werden auf diese Weise auch klimaschädliche CO2-Emissionen im Stadtgebiet Oldenburg eingespart.

Die Energie-Genossenschaft Olegeno eG aus Oldenburg hatte das PV-Projekt initiiert. Die etwa 350 Mitglieder der Olegeno Oldenburger Energie-Genossenschaft eG finanzierten das Solarprojekt in der eigenen Stadt und trugen aktiv zum Gelingen der Energiewende bei. Im Jahre 2019 fanden sich in Oldenburg bereits auf mehr als 1.300 Dächern PV-Anlagen.

Der Oberbürgermeister Jürgen Krogmann sieht da noch Ausbaupotential und begrüßte daher die Solarstromanlage auf dem Dach der Feuerwehr. .

„Wir sollten diese Form der Energiegewinnung Schritt für Schritt weiterentwickeln. Bislang verfügen mehr als 1.300 Dächer in Oldenburg über eine PV-Anlage, wir können diesen Anteil aber noch deutlich steigern“, erläutert Krogmann.

„Viele Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt wünschen sich angesichts der Klimakrise eine zukunftsfähige Energiekultur und einen schnellen und beherzten Abschied von fossilen Energiequellen. Die demokratische Unternehmensform der Genossenschaft ist der passende Rahmen, dieses Generationenprojekt in Oldenburg unter Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger voranzutreiben. Die Anlage auf der Feuerwache ist daher erst der Anfang“, fügt Sebastian Specht vom Vorstand der Genossenschaft hinzu.

Seit dem Jahre 2018 führt die Stadt Oldenburg ein Solarkataster, sodass in der Zukunft weitere geeignete Dächer für den Bau einer Solaranlage bestimmt werden können.

Hierbei wurde ermittelt, dass von den rund 96.000 Gebäudedächern in der Stadt insgesamt 50 Prozent qualifiziert sind, per Photovoltaik Strom mit Sonnenenergie zu erzeugen oder Wasser zu erwärmen.

Rein rechnerisch könnte durch die vollständige Nutzung aller rentablen Flächen der private Strombedarf in Oldenburg mehrfach gedeckt werden.

Steckbrief
Projektnummer:
931
Objekt:
Solaranlage auf Feuerwache
Ort:
Oldenburg
Beteiligte Unternehmen:
Olegeno Oldenburger Energie-Genossenschaft eG
Elektrische Leistung:
40,00 kW
Baujahr:
2019
Quelle:
Bürgersolaranlage auf dem Dach der Feuerwache in Oldenburg


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Steckbrief
Projektnummer:
931
Objekt:
Solaranlage auf Feuerwache
Ort:
Oldenburg
Beteiligte Unternehmen:
Olegeno Oldenburger Energie-Genossenschaft eG
Elektrische Leistung:
40,00 kW
Baujahr:
2019
Quelle:
Bürgersolaranlage auf dem Dach der Feuerwache in Oldenburg

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