Das Oldenburg in Niedersachsen führt diesen Namen als Abkürzung für den ganzen Namen „Oldenburg in Oldenburg“, welches als Abgrenzung zu dem Oldenburg in Holstein dient. Die heutige Universitätsstadt befindet sich in dem gleichnamigen Land Oldenburg und war eine ehemalige Residenzstadt und Hauptstadt der Grafschaft.
Trotz der nördlichen Lage und nur 90 Kilometer von der Nordsee entfernt, scheinen in Oldenburg rund 6,5 Sonnenstunden pro Tag in den Sommermonaten - und davon kann jede Minute sinnvoll genutzt werden! Denn wie viele weitere Städte in Deutschland will auch Oldenburg bis 2035 klimaneutral werden.
Um klimaneutral zu werden, sind zahlreiche Maßnahmen erforderlich. Einige Ansätze werden bereits in der Stadt umgesetzt, wie die Förderung von Photovoltaik-Anlagen, die energetische Sanierung von Altbauten oder die Aufrüstung mit Lastenfahrrädern.
Die Photovoltaik stellt eine besonders effiziente und umweltentlastende Form der Energiebereitstellung dar. Denn allein die Einstrahlung der Sonne kann als Strom in unseren Eigenheimen genutzt werden.
Mithilfe von Solarmodulen wird die Sonneneinstrahlung eingefangen und sogenannte Wechselrichter wandeln die Sonneneinstrahlung dann in Strom, wie wir ihn kennen, um. All dies erfolgt zu 100 % CO2-neutral.
In Städten ist die Sonnenenergie die bedeutendste regenerative Energieform. Das städtische Solardachkataster in Oldenburg beziffert das noch ungenutzte Potential auf rund 590.000 kWp mit einem Stromertragspotential von circa 454.000 MWh und einer CO2-Einsparung von rund 210.000 Tonnen jährlich (Stand: 2017).
Im Jahr 2017 wurden im Stadtgebiet circa 1.300 Dachflächen mit einer Photovoltaik-Anlage ausgestattet; die installierte Leistung aller Dachanlagen betrug 15.500 kWh.
Das neue Oldenburger Solardachkataster bildet die gesamte Oldenburger Dachlandschaft ab und verschafft eine individuelle Erstinformation darüber, welches Gebäude zu einem modernen Sonnenkraftwerk werden könnte. Grundlage für die Analyse sind Laserscannerdaten, die aus einer Überfliegung des Stadtgebietes stammen.
Die Stadt bietet zudem ein Gründachpotenzialkataster: wenn eine Solaranlage ungeeignet ist, ist die Dachbegrünung eine tolle Alternative zur Verbesserung des Stadtklimas.
In jedem Fall ist die Beratung von ein:er Fachexpert:in notwendig, denn ein Solardachkataster beachtet keine Kriterien wie beispielsweise die Dachverschattung durch hohe Bäume oder Ähnlichem.
Unsere Energieexpert:innen helfen Ihnen unverbindlich und kostenlos bei der Beratung für die eigene Photovoltaikanlage. Zögern Sie nicht und machen Sie jetzt den ersten Schritt!
Es wurden 19 Fachbetriebe und 25 Projekte in Oldenburg (Oldenburg) und Umgebung gefunden.
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Bei dem Projekt „Wohnen am Dietrichsweg“ wurden direkt mehrere Solaranlagen realisiert. Jedes Wohnhaus erhielt jeweils zwei Photovoltaikanlagen mit 99 kWp Leistung. Die Mieter:innen können selbst entscheiden, ob sie den grünen Strom nutzen möchten oder nicht.
26127 Oldenburg
Seit 2019 produziert eine Photovoltaikanlage auf dem Dach einer Feuerwache in Oldenburg klimafreundlichen Sonnenstrom, welcher nach dem EEG-Vergütungsmodell ins öffentliche Netz eingespeist wird und 16 Haushalte mit Energie versorgen kann.
26127 Oldenburg
Dass sich brachliegende Flächen für die Produktion von klimafreundlichem Strom eignen können, beweist der Solarpark Fliegerhorst in Oldenburg. Seit 2011 tragen die dort installierten Photovoltaikmodule zu einem grüneren Energiemix der Stadt bei.
26127 Oldenburg
Die Bewohner eines Mehrfamilienhauses in der Oldenburger Kreyenstraße profitieren seit Ende 2019 von einem preisgünstigen Mieterstrom-Modell. Ermöglicht wird dies durch die, von der Firma SR-Elektrotechnik installierte, Photovoltaikanlage auf dem Gebäudedach.
26123 Oldenburg
Mehr als 100 Vierpersonenhaushalte könnten mit den Photovoltaikanlagen der Universität Oldenburg versorgt werden. Im März 2021 gingen weitere Anlagen ans Netz, welche die Strommenge nochmals verdoppelten: Gigantische 870.000 kWh Strom produziert der Campus jährlich.
26129 Oldenburg
Die kleine EWE-Arena in Oldenburg wurde schon im Jahr 2005 mit einer Solarfassade bestehend aus 72 Modulen versehene. Die Module sitzen auf Metallschienen, sodass sie sich entlang der runden Fassade mit dem Verlauf der Sonne bewegen können.
26123 Oldenburg
Die Oldenburger Seniorenresidenz Alexandersfeld nutzt produziert eigenen Solarstrom danke der 92 Solarmodule von JA Solar, welche auf dem Gebäude des Seniorenheimes installiert wurde. Zusammen haben diese eine installierte Leistung von 325 kWp und produzieren jährlich 25.000 kWh an Solarstrom.
26127 Oldenburg
In Oldenburg wurde auf dem Dach eines Mehrfamilienhauses eine Solaranlage installiert, welche die sechs Mietparteien künftig mit klimafreundlichem Solarstrom versorgen soll. Eine weitere Komponente des Energiekonzepts bilden zwei Stromspeicher aus dem Hause E3/DC.
26123 Oldenburg-Ohmstede
Mithilfe des "Sonderfonds für Klimaschutz" ermöglichte die Stadt Oldenburg die Installation von Photovoltaikanlagen auf gleich drei Schuldächern. Bei der Wahl der entsprechenden Gebäude wurde bewusst auf jene mit einer hohen Eigenverbrauchsquote gesetzt.
26133 Oldenburg
Am Patentbusch 6, 26125 Oldenburg
Auf dem Dach des Supermarkts aktiv & irma produziert eine 99 kWp Photovoltaikanlage Strom, der für den Betrieb der elektrischen Geräte vor Ort genutzt wird. Ein Batteriespeicher im Versorgungsraum stellt die gewonnene Energie auch nach Sonnenuntergang zur Verfügung.
26133 Oldenburg
Friedrichsfehner Straße 24, 26188 Edewecht
Industriestraße 16, 26160 Bad Zwischenahn
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Wiefelsteder Straße 55, 26160 Bad Zwischenahn
Kleinbrocker Straße 119, 26180 Rastede
Bahnhofstraße 2, 26188 Edewecht
Beethovenstraße 14, 27798 Hude
Halenhorster Straße 5, 26197 Großenkneten
Kimmerstraße 12, 26209 Hatten
Die Tami-Oelfken-Schule in Bremen versorgt sich selbst mit grünem Strom vom eigenen Dach und hat zudem noch eine zweite Einnahmequelle durch die die Einspeisevergütung. Damit leistet das Projekt einen großartigen Beitrag zum Klimaschutz und präsentiert sich als nachhaltiges Vorbild.
28777 Bremen
Die Bremer Kirchengemeinde im Stadtteil Blumenthal hat eine Solaranlage im Pacht-Modell auf dem Dach des Gemeindehauses installieren lassen. Diese hat eine Nennleistung von 9,7 kWp und erzeugt damit jedes Jahr 6.500 kWh, welche direkt vor Ort verbraucht werden.
28779 Bremen
Schützenplatz 9, 28790 Schwanewede
Schulweg 4, 26169 Friesoythe - Kampe
An der alten Schule 4, 27801 Dötlingen
Achter Straße 2, 27628 Uthlede
Das Unternehmen Immobilien Bremen hat die Oberschule Roter Sand mit Solarmodulen ausgestattet. Fortan können hier jährlich rund 160.000 kWh Strom produziert werden. Dieser wird sowohl von der Schule selbst als auch von einer Kindertagesstätte und einem Jugendfreizeitheim genutzt.
28197 Bremen-Woltmershausen
Ein junges Ehepaar mit zwei Kindern hat ihr Einfamilienhaus aus dem Baujahr 1981 mit Solarmodulen ausgestattet - geplant wurde die Photovoltaik-Anlage mit einer innovativen Software auf Basis von Bildern, die die Familie im Vorhinein an die Powertrust GmbH geliefert hatte.
28219 Bremen
Die Deponie Blockland in Bremen findet eine neue Verwendung. Seit 2011 wird dort Solarstrom mittels 3.500 PV-Modulen und 60 Wechselrichtern erzeugt. 850 kWp Nennleistung hat die Solaranlage, womit sie rechnerisch Strom für 300 Haushalte erzeugen und den Ausstoß von 680 Tonnen CO2 verhindern kann.
28219 Bremen
Im Jahr 2012 wurde auf dem Gelände des Ostseeflughafens in Stralsund-Barth ein neuer Solarpark auf einem 40 Hektar großen Areal in Betrieb genommen. Der hier erzeugte Sonnenstrom reicht aus, um rund 7.600 Haushalte ein Jahr lang zu versorgen.
18356 Barth
Auf den Dächern der Bremer Messehallen, Halle 4 bis 7, wurden Solarmodule mit einer Nennleistung von insgesamt 850 kWp installiert. Somit können 750.000 kWh Solarstrom pro Jahr erzeugt werden, welche in das öffentliche Netz eingespeist werden.
28215 Bremen
Auf dem Dach des Weserstadions in Bremen, der Spielstätte des SV Werder Bremen, wurde im Jahr 2009 eine Solaranlage bestehend aus 200.000 Modulen installiert, welche jährlich ungefähr 840.000 kWh Solarstrom produzieren soll. Das ist rechnerisch genug Strom für 300 Haushalte.
28205 Bremen
Eine entscheidende Säule bei der energetischen Versorgung des Bremer Passivhauses bildet der Einsatz von Photovoltaik. Die PV-Module produzieren im Jahresverlauf um die 7.975 kWh auf einer Kollektorfläche von 56,7 m2.
28359 Bremen
Zwei Betreiber investierten 2008 in eine hochmoderne Photovoltaikanlage auf einem Industriegebäude in Vechta. Leider erbrachte die Anlage mehr als ein Jahrzehnt ein Drittel weniger Solarstrom als prognostiziert – Elektrotechnik Krause brachte die Anlage wieder auf Vordermann.
49377 Vechta
Auf dem Dach eines Kühlhauses im Fischereihafen in Bremerhaven wurde eine aus 315 polykristallne Modulen bestehende Solaranlage installiert, welche zukünftig jährlich 70.000 kWh Solarstrom erzeugen wird. Die Anlage hat eine installierte Leistung von 77 kWp.
27572 Bremerhaven
Die Bock Bio Science GmbH aus Bremen-Borgfeld erzeugt dank einer aus 600 Q.CELLS Modulen bestehenden Solaranlage ihren benötigten Strom selbst. So kann die vollautomatisierte Pflanzenzucht nicht nur 100 Tonnen CO2, sondern auch erhebliche Kosten einsparen.
28357 Bremen-Borgfeld
Das erste Bremer Einfamilienhaus mit Effizienzhaus-Plus Standard ist charakterisiert durch eine großflächige PV-Anlage und einem effizienten Wärmeschutz. Die ausschließliche Nutzung der Sonnenenergie und der Erdwärme machen das Gebäude zum echten Modellhaus.
28355 Bremen-Oberneuland
Auf des Stadiondach des Bremer Hockeyclub e.V. wurde eine 99 kWp starke Photovoltaik-Anlage und drei Stromspeicher installiert. Mit dem so erzeugten Strom soll die LED-Flutlicht-Anlage des Stadions betrieben werden.
28355 Bremen
Das Klimahaus 8°Ost in Bremerhaven stellt auf über 11.500 m2 Fläche alles rund um die Themen Klima und Klimaschutz aus. Auch das Klimahaus selbst setzt auf Erneuerbare Energien, denn eine Solaranlage auf dem Glasdach des Haupteingangs erzeugt klimafreundlichen Strom für den Ausstellungsbereich „Chancen“.
27568 Bremerhaven