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Mit dem Ziel, ein CO2-freies Hafenquartier zu schaffen, beschloss die Stadt Cottbus im Oktober 2022 den Satzungsbeschluss für eine 21 MWp Floating-PV-Anlage. LEAG und EPNE wollen hierfür den Bauantrag bis zum Jahresende einreichen.
Dem Satzungsbeschluss ging im Jahr zuvor eine Beteiligung der Öffentlichkeit und der zuständigen Behörden voraus.
Die schwimmenden Solarmodule finden Platz auf dem Cottbusser Ostsee. Im Frühjahr 2023 könnte der Einbau der Dalben zur Verankerung der Anlage auf dem Bergbaufolgesee beginnen.
Fabian von Oesen, Leiter Erneuerbare Energien bei LEAG, will das grüne Powerhouse in der Lausitz schrittweise stärken:
„Obwohl die schwimmende Solaranlage auf dem 1.900 Hektar großen Cottbuser Ostsee weniger als ein Prozent der Seefläche einnehmen soll, wird die Anlage einen wichtigen Beitrag zur klimafreundlichen Stromversorgung des Cottbuser Hafenquartiers leisten. Ich danke der Stadt Cottbus für die Zustimmung zum Projekt nach einer intensiven Prüfung und sehe uns als Partner gemeinschaftlich auf dem richtigen Weg, den Herausforderungen der Energieversorgung der Zukunft zu begegnen.“
Der Oberbürgermeister der Stadt Cottbus, Holger Kelch, begrüßt das Konzept von Floating-PV:
„Die Stadt Cottbus/Chóśebuz hat sich die Entwicklung eines CO2-neutralen Hafen- und Stadtquartiers als Ziel gesetzt, um der Stadtentwicklung neue Impulse zu verleihen. Floating-PV ist dabei nur der erste Schritt, den wir jetzt gemeinsam gehen, weitere Projekte wie Windenergieanlagen und eine Seewasserwärmepumpe werden folgen. Gemeinsam mit der LEAG wollen wir Energieprojekte umsetzen, die den Kriterien Innovation, Nachhaltigkeit und Klimaschutz Rechnung tragen und im Einklang mit den Entwicklungszielen des Bergbaufolgesees in den Bereichen Naherholung, Tourismus und Naturschutz stehen und ebenso einen wichtigen Teil für die Energieunabhängigkeit sicherstellen.“
Auch EPNE-Geschäftsführer Dominique Guillou zeigt sich überzeugt:
„Mit Floating-PV steht uns eine Technologie mit viel Potenzial zur Verfügung, die auf künstlichen Gewässern, wie z.B. auf Tagebaufolgeseen, konfliktarm errichtet werden kann. Die geplante Anlage auf dem Cottbuser Ostsee ist als Deutschlands größte schwimmende PV-Anlage und ihrem innovativen Verankerungssystem ein überregionales Leuchtturmprojekt. Wir vereinen mit dem Projekt die CO2-neutrale Energieerzeugung mit dem Schutz des Ökosystems und den Interessen der Öffentlichkeit. In der Lausitz stehen viele weitere Braunkohle-Tagebauseen zur Verfügung, die wir für schwimmende Solaranlagen nutzen möchten. Damit machen wir ein zusätzliches Flächenpotenzial für die GigawattFactory und die Energiewende nutzbar.“
Die Größe des Cottbuser Ostsees ermöglicht auch in Zukunft eine touristische Nutzung der Seeufer. Schiffe können ebenfalls fahren. Dank der flachen Ausführung wird die Floating-PV-Anlage kaum wahrnehmbar sein.
Die geplante Jahreserzeugung von rund 20.000 Megawattstunden reicht rechnerisch aus, um 5.700 Haushalte mit klimafreundlichem Strom zu versorgen.
Steckbrief | |
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Projektnummer: 3236 | |
Objekt: Floating-PV-Anlage | |
Ort: Cottbus | |
Beteiligte Unternehmen: LEAG, EPNE | |
Elektrische Leistung: 21.000,00 kW | |
Größe/ Fläche Photovoltaik-Anlage: 1.900.000,00 m2 | |
Produzierte kWh elektrisch pro Jahr: 20.000.000,00 kWh | |
Baujahr: 2023 | |
Quelle: Pressemitteilung LEAG |
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Mehr erfahrenSteckbrief | |
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Projektnummer: 3236 | |
Objekt: Floating-PV-Anlage | |
Ort: Cottbus | |
Beteiligte Unternehmen: LEAG, EPNE | |
Elektrische Leistung: 21.000,00 kW | |
Größe/ Fläche Photovoltaik-Anlage: 1.900.000,00 m2 | |
Produzierte kWh elektrisch pro Jahr: 20.000.000,00 kWh | |
Baujahr: 2023 | |
Quelle: Pressemitteilung LEAG |