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Im Jahr 2007 wurde auf dem Gelände des städtischen Bauhofs in der Gaswerkstraße ein Bürgersolarpark mit 34 Solaranlagen errichtet. Dieser Solarpark in Eisenach ging Ende Dezember 2007 nach einer knapp sechsmonatigen Bauzeit ans Netz und war zu dieser Zeit mit einer Leistung von 250 Kilowatt der größte seiner Art in Thüringen.
Die offizielle Eröffnung des Bürgersolarparks wurde 2008 von Oberbürgermeister Matthias Doht gemeinsam mit den Investoren und Vertretern der ausführenden Firma gefeiert. Thüringens Wirtschaftsstaatssekretär Prof. Dr. Christian C. Juckenack war ebenfalls anwesend.
Die 34 Solarsegel wurden auf den Dächern von Baustofflagerhallen und Carports des städtischen Bauhofs von der Firma Elektro-Kirchner aus Alheim montiert. Zusätzlich wurde auf dem Werkstattgebäude des Bauhofs eine Dach-Anlage mit einer Gesamtleistung von rund 50 Kilowatt installiert. Diese nachgeführten Solarsegel bewegen sich stets optimal zur Sonne, wodurch sie eine deutlich höhere Ausbeute erzielen als herkömmliche Dachparallelanlagen. Die Gesamtleistung der Anlagen beträgt etwa 250 Kilowatt.
Der Bürgersolarpark generiert pro Jahr rund 274.000 Kilowattstunden Strom, wovon allein die 34 Solarsegel etwa 200.000 Kilowattstunden beisteuern und die Dach-Anlage weitere 34.000 Kilowattstunden ins Netz einspeist. Dieser Jahresertrag könnte theoretisch den Strombedarf von etwa hundert Drei-Personen-Haushalten decken.
Darüber hinaus leistet der Solarpark einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz, indem er jährlich etwa 190 Tonnen Kohlendioxid (CO2) einspart.
Die Gesamtinvestitionen für den Bürgersolarpark belaufen sich auf etwa 1,5 Millionen Euro, die ausschließlich von Bürgerinnen und Bürgern investiert wurden. Dieser Solarpark ist ein erster Schritt zur Umsetzung des Energieeinspeisegesetzes, das bis zum Jahr 2020 mindestens 20 Prozent der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien fordert.
Die Stadt Eisenach hat jedoch noch größere Pläne im Bereich des Umweltschutzes. Sie wurde kürzlich als Modellkommune Klimaschutz für ein Projekt der Deutschen Bundesstiftung Umwelt ausgewählt. Ziel ist es, den CO2-Ausstoß in Eisenach bis 2020 im Vergleich zu 1990 um mindestens 30 Prozent zu reduzieren, unter anderem durch verstärkte Nutzung von Solarenergie und die Förderung energetischer Gebäudesanierung.
Steckbrief | |
---|---|
Projektnummer: 3588 | |
Objekt: Bürgersolaranlage | |
Ort: Eisenach | |
Beteiligte Unternehmen: Elektro-Kirchner (Alheim), Kirchner Solar Group | |
Elektrische Leistung: 250,00 kW | |
Produzierte kWh elektrisch pro Jahr: 274.000,00 kWh | |
Eingesparte Tonnen CO2 pro Jahr: 190,00 | |
Baujahr: 2008 |
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Mehr erfahrenSteckbrief | |
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Projektnummer: 3588 | |
Objekt: Bürgersolaranlage | |
Ort: Eisenach | |
Beteiligte Unternehmen: Elektro-Kirchner (Alheim), Kirchner Solar Group | |
Elektrische Leistung: 250,00 kW | |
Produzierte kWh elektrisch pro Jahr: 274.000,00 kWh | |
Eingesparte Tonnen CO2 pro Jahr: 190,00 | |
Baujahr: 2008 |