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Letzte Aktualisierung: 18.03.2024
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Wir sparen für Sie bis zu 37% - durch unseren Experten-Vergleich!Wie und wo kauft man eine Solaranlage? Wann macht der Kauf einer Solaranlage überhaupt Sinn? Sollte man eine Solaranlage besser mieten? Ist es ratsam, eine Solaranlage im Internet zu kaufen? Auf welche staatliche Förderung kann man zählen?
Der Kauf einer Solaranlage will wohl überlegt sein. Sind die nötigen Voraussetzungen für einen guten Ertrag gegeben und steht auch die Finanzierung, können Sie sich auf den Einkaufsbummel begeben. Doch Halt! Welche Solaranlage wollen Sie überhaupt kaufen? Und wo kauft man die heute am besten? Wir wollen Ihnen mit diesem Ratgeber Antworten auf alle Fragen rund um den Kauf einer Solaranlage liefern.
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Mit einer Solarstromanlage kann man aus solarer Energie Strom erzeugen, den man im Haushalt verbraucht und gegebenenfalls erwirtschaftete Überschüsse ins öffentliche Stromnetz einspeist. So spart man den Bezug des sich stetig verteuernden Haushaltsstroms aus der Steckdose und die daraus resultierenden Stromkosten. Zugleich trägt man zur Energiewende bei, denn der selbst erzeugte Solarstrom ist echter Ökostrom, der ökologisch und ökonomisch effizient produziert und ohne Weiterleitung über das Stromnetz großteils gleich selbst verbraucht werden kann.
Eine Solarwärmeanlage fängt die Wärme der Sonneüber Solarkollektoren ein und macht sie nutzbar. Zum Beispiel, um das Warmwasser für den Haushalt bereitzustellen und /oder die Heizung zu unterstützen. Das bringt Ihnen eine Brennstoff- und Heizkostenersparnis ein, da die Sonnenwärme Teile Ihrer bisherigen Brennstoffverheizung hinfällig macht.
Um einen möglichst hohen Solarstrom und Solarwärmeertrag zu erwirtschaften, braucht die Solaranlage entsprechend optimale Standortbedingungen, wobei auch Abweichungen davon noch zu guten Erträgen führen. Dazu zählen:
Ist Ihr Dach für eine Solaranlage geeignet, so entscheidet sich ein Kauf häufig über den Preis der Anlage:
Bei Solarstromanlagen sind die verwendeten Solarmodule beziehungsweise Solarzellen preisbestimmend. Hierzu müssen Sie wissen, dass sogenannte Dünnschichtzellen zwar günstiger in der Anschaffung sind, dafür aber auch weniger Ertrag einfahren, als die teureren mono- und polykristallinen Solarzellen.
Hersteller | Solarmodul | Leistung | Zellart | Leistung pro m2 | Preis pro Wp |
---|---|---|---|---|---|
Astroenergy | Astronergy ASM6610P | 245 Wp | polykristallin | 151,6 Wp/m2 | 0,578 €/Wp |
Astronergy | Astronergy ASM6610P | 260 Wp | monokristallin | 160,9 Wp/m2 | 0,605 €/Wp |
Axitec | AWP AC-250P/156-60S | 250 Wp | polykristallin | 153,7 Wp/m2 | 0,567 €/Wp |
Axitex | AWBP AC-250M/156-60S | 250 Wp | monokristallin | 190,2 Wp/m2 | 0,654 €/Wp |
BenQ | Green Triplex PM260P00 | 260 Wp | polykristallin | 159,4 Wp/m2 | 0,635 €/Wp |
BenQ | Green Triplex PM275M02 | 275 Wp | monokristallin | 168,6 Wp/m2 | 0,695 €/Wp |
Hyundai | Hyundai HiS-M250RG | 250 Wp | polykristallin | 0,655 €/Wp | |
Hyundai | Hyundai HiS-S270RG(BF) | 270 Wp | monokristallin | 0,700 €/Wp | |
JA-Solar | JA Solar JAP6 60-270/4BB/RE | 255 Wp | polykristallin | 0,660 €/Wp | |
JA-Solar | JA Solar JAM5(R) 72-210 | 250 Wp | monokristallin | 0,655 €/Wp | |
Luxor | ECO LINE P60/250 | 250 Wp | polykristallin | 195,8 Wp/m2 | 0,567 €/Wp |
Luxor | ECO LINE M60/270 | 270 Wp | monokristallin | 166,0 Wp/m2 | 0,643 €/Wp |
SunClass | SC 255-60P | 255 Wp | polykristallin | 151,4 Wp/m2 | 0,556 €/Wp |
SunClass | SC 205-72M allblack | 205 Wp | monokristallin | 126,0 Wp/m2 | 0,643 €/Wp |
Suntech | STP280S-20/WEW HYPRO (4BB) | 250 Wp | polykristallin | 153,7 Wp/m2 | 0,676 €/Wp |
Suntech | STP275S-20/WEW (4BB) | 275 Wp | monokristallin | 169,0 Wp/m2 | 0,643 €/Wp |
Trina | Trina TSM-265 PC05A | 260 Wp | polykristallin | 158,8 Wp/m2 | 0,670 €/Wp |
Trina | Trina TSM-270 DC05A.08 | 270 Wp | monokristallin | 165,0 Wp/m2 | 0,676 €/Wp |
* Weitere Preisbeispiele finden Sie in unserem Ratgeber "Preise von Solarmodulen im Vergleich"
Für kleinere Solaranlage müssen Sie beim Kauf mit etwas höheren Preisen von durchschnittlich mit etwa 5.000 Euro für eine Solarstromanlage der Leistungsklasse 5 kWp (1 Kilowattpeak entspricht in etwa vier, fünf Solarmodulen) beziehungsweise mit Kaufpreisen von etwa 1.000 pro kWp rechnen.
Wichtig: Diese Schätzpreise für PV-Anlagen sind häufig Nettopreise, die 19 Prozent Umsatzsteuer kommen da also jeweils noch drauf. Je nachdem, ob sie ein Gewerbe anmelden möchten, können Sie sich die Umsatzsteuer vom Finanzamt erstatten lassen.
Hinzu kommen noch die Kosten für den Wechselrichter, die Montagegestelle, Verbrauchsmaterialien und selbstverständlich Kosten für die Montage an sich.
Wer sich zusätzlich einen PV-Speicher zusätzlich zur Solaranlage kaufen möchte, um den Eigenverbrauchsanteil zu erhöhen, der muss je nach Technologie und Qualität (z.B. Speicherkapazität, Entladungstiefe, Zyklen, Wirkungsgrad) für einen Lithium-Solarstromspeicher für ein Einfamilienhaus mit etwa zwischen 1.200 und 1.500 Euro je Kilowattstunde Speicher-Nennkapazität (Systemkomplettpreis brutto, ohne Installationskosten) rechnen. Als Faustregel für eine durchschnittliche Haushaltsanlage mit angestrebten 50% Eigenverbrauchsanteil gilt:
Nutzbare Speicherkapazität in kWh = 1,2 bis 1,5 mal die kWpeak-Leistung der PV-Anlage
Bei Solarwärmeanlagen sind die Preise recht stabil, unterscheiden sich jedoch nach Art der Anlage, der Anzahl der Kollektoren und der Art des benötigten Warmwasserspeichers.
Bei der reinen Heizwärmeunterstützung des Brauchwassers kann eine Solaranlage bis zu 70% der Trinkwassererwärmung übernehmen. Beim Kaufen einer Solaranlage sollten man 1 bis 2 m2 Kollektorfläche pro Person einrechnen.
Eine solare Heizungsunterstützung kann in Niedrigenergiehäusern bis zu 50% des gesamten Gebäudeenergiebedarfs decken. Für ein typisches Einfamilienhaus müssen je nach Wärmebedarf dann eine Solaranlage mit 10 bis 20 m2 gekauft werden.
Kollektor-Typ | Bruttokollektor-fläche | Maße (Höhe x Breite) | Netto-Preise | Preis pro m2 |
---|---|---|---|---|
Aufdach-Standardkollektoren | 2,25 m2 | 2108 x 1069 mm | 925,00 € | 411,11 € |
Aufdach-Standardkollektor (Quermontage) | 2,25 m2 | 2108 x 1069 mm | 995,00 € | 442,22 € |
Indach-Standardkollektoren | 2,25 m2 | 2108 x 1069 mm | 1.075,00 € | 477,78 € |
Indach-Standardkollektor (Quermontage) | 2,25 m2 | 2108 x 1069 mm | 1.120,00 € | 497,78 € |
Aufdach-Grossflächenkollektoren | 5,8 m2 | 1135 x 5095 mm | 2.985,00 € | 514,66 € |
Aufdach-Grossflächenkollektoren | 8,4 m2 | 2055 x 4085 mm | 3.940,00 € | 469,05 € |
Indach-Grosskollektoren | 4,7 m2 | 2000 x 2355 mm | 2.340,00 € | 497,87 € |
Indach-Grosskollektoren | 6,3 m2 | 2000 x 3125 mm | 3.005,00 € | 476,98 € |
Zu einer solchen Anlage gehören dann neben den Leitungen (etwa15 m) mit Übergängen, Solargruppe, Regelung, Ausdehnungsgefäß, Solarflüssigkeit, Thermomischer und Fühleranschlussdosen
Daher kann man für eine zum Erwärmen des Warmwassers in einem Einfamilienhaushalt ausgelegte Solaranlage mit Kaufpreisen 2.000 und 4.000 Euro rechnen. Für 4.000 bis 8.000 Euro kann man dann eine Solaranlage kaufen, die sowohl das Trinkwasser erwärmt, als auch die Heizung unterstützt.
Wärmepumpe & PV-Anlage kombinieren!
Unsere Experten erstellen Dir in wenigen Minuten ein Komplett-Angebot nach Deinen Wünschen. Digital & kostenlos.Solaranlagen müssen heute nicht zwingend selbst gekauft werden. Neuerdings gibt es vermehrt Anbieter, die auch eine Miete statt eines Kaufes einer Solarstromanlage anbieten. Im Vergleich zum Kauf einer Solaranlage muss man so natürlich kein Geld investieren und man profitiert dennoch vom eigenen Solarstrom. Trotzdem fällt dann natürlich eine monatliche Miete an. Diese beginnt bei einigen Anbietern bei etwa 50€ im Monat.
Vermieter | Miete pro Monat | Vertragslaufzeit |
---|---|---|
DZ-4 | ab 69€ | 15 Jahre |
EIGENSONNE | ab 59€ | 20 Jahre |
Enpal | ab 69€ | 20 Jahre |
ENTEGA | ab 136€ | 18 Jahre |
LUMINA.PV | ab 109€ | 10 Jahre |
Yello Solar | ab 59€ | 20 Jahre |
zolar | auf Nachfrage | 20 Jahre |
Viessmann Strom | individuelle Berechnung | bis 20 Jahre |
* Für die hier dargestellten Mietkonditionen übernehmen wir keinerlei gewähr. Diese können sich jederzeit ändern und sollten immer beim Anbieter direkt angefragt werden.
Wer sich für die Miete anstelle des Kaufes einer Solaranlage interessiert, der sollte sich genau ausrechnen, wie teuer eine Kilowattstunde Solarstrom wird. Unsere Berechnungen haben ergeben, dass sich der Eigenverbrauch und die Netzeinspeisung zusammen nur knapp rechnen.
Daher sind die Zusatzvereinbarungen entscheidend. Wer seine Solaranlage z. B. nach Ablauf der Mietzeit behalten darf, der macht in der Regel ein besseres Geschäft als derjenige, der die Solaranlage dann noch zu einem Restpreis kaufen muss. Hier empfiehlt es sich, ganz genau das Kleingedruckte vor Unterzeichnung des Mietvertrages zu lesen.
Die BAFA fördert den Kauf und die Inbetriebnahme von Solaranlagen – je nach Betriebsart und Bauweise unterschiedlich.
2016 können Sie mit 2.000 Euro Mindestförderung für Solarthermie-Anlagen rechnen, die die Heizung unterstützen. Zwischen 15 und 40 Quadratmetern Bruttokollektorfläche gibt’s 140 Euro pro Quadratmeter. Handelt es sich um Flachkollektoren, liegt die Mindestförderfläche bei 9 Quadratmetern und einem zugehörigen Pufferspeicher von mindestens 40 Litern Fassungsvermögen pro Quadratmeter Bruttokollektorfläche. Kommen Vakuumröhrenkollektoren zum Einsatz, betragen die Mindestförderfläche 7 Quadratmeter und das Mindestfassungsvermögen des Speichers 50 Liter pro Quadratmeter Bruttokollektorfläche.
Die Basisförderung für Solarwärmeanlagen zur Warmwasserbereitung beträgt derzeit 500 Euro. Anlagen zwischen 11 und 40 Quadratmetern gibt’s 50 Euro vom Staat pro Quadratmeter Kollektorfläche. Mindestens 3 Quadratmeter muss die Anlage flächenmäßig drauf haben, um förderfähig zu sein, und der zugehörige Pufferspeicher sollte mindestens für 200 Liter Platz im Bauch haben.
Zu den Fördermitteln kann man weitere Boni bekommen, wenn man zur Heizungsunterstützung eine Solaranlage kauft und andere neue Heizungskomponenten dazu kombiniert, zum Beispiel eine Wärmepumpe. Außerdem lassen sich mitunter auch Förderungen der KfW-Bankengruppe mit den BAFA-Fördermitteln kombinieren. Und selbst die Hersteller haben ihre eigenen Förderprogramme auf Lager.
Bei der Photovoltaik gilt die Einspeisevergütung als direkte Solarförderung. Die sinkt allerdings stetig und ist mit der jüngsten Novellierung des EEG von August 2014 nur noch dann an Neubetreiber von PV-Anlagen auszuzahlen, wenn die Anlage weniger als 500 kWp erwirtschaftet. Indirekt wird Ihnen Ihr Eigenverbrauch jedoch zur lukrativen Einnahmequelle: Je mehr Sie vom eigens erzeugten Solarstrom selbst verbrauchen, desto weniger teuren Haushaltsstrom müssen Sie dazu kaufen.
Auch die KfW fördert die Finanzierung und Installation von PV (Programm: 270/274), wobei die Förderung Materialkosten und Installation deckt.
Es steht außer Frage, dass der Kauf so hochpreisiger und komplexer Haus- und Energietechnik wie Solaranlagen es nun einmal sind, nicht ungeplant von statten gehen sollte. Fundierte, fachliche und aktuelle Kaufberatung verhilft Ihnen zum Kauf modernster und ihren Preis werter Solartechnik.
Holen Sie sich Kaufberatung beim Fachhändler Ihrer Region, beim Fachhandwerker oder bei Herstellern. Auch Verbraucherschutzorganisationen sind beim Thema „Solaranlage kaufen“ längst up to date. Beraten werden Sie auch von den Energieagenturen. Nutzen Sie die Möglichkeit, sich mehrere Angebote einzuholen – und vergleichen Sie diese aufmerksam. Das geht auch schon via Internet, zum Beispiel direkt auf unserer Seite hier.
Ratsam ist der Solaranlagenkauf direkt bei dem Solar-Fachhandwerker (auch Solarteur genannt), der Ihnen die Anlage auch installiert und ggf. mit Ihnen einen Wartungsvertrag abschließt, denn der Fachbetrieb hat das Know-how und er ist in Ihrer Nähe als Ansprechpartner und Handwerker da, wenn Eingriffe in den Betrieb nötig werden.
Expertentipp: Greifen Sei beim Kauf einer Solaranlage zu Entscheidungshilfen wie bei anderen Konsumgütern auch! Fragen Sie Freunde, Kollegen oder für Sie greifbare Betreiber von Solaranlagen nach ihren Erfahrungen. Und bitten Sie den Solarteur Ihrer Wahl um Kundenreferenzen.
Viele Fachbetriebe sind Partnerbetrieb von Solaranlagenherstellern, das bringt oft satte Preisvorteile.
Abzuraten ist dagegen vom Kauf einer Solaranlage via Internet. Ebenso sind der Kauf von Secondhandmodulen und deren laienhafte Installation nicht empfehlenswert. Montage und Inbetriebnahme sind Arbeiten, die in erfahrene Profihände gehören.
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