Letzte Aktualisierung: 18.03.2024

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PV-Amortisation: Maximieren Sie Ihre Rendite!

Die Photovoltaik ist eine äußerst bedeutende Technologie zur Gewinnung sauberer und erneuerbarer Energie. Mit steigendem Bewusstsein für Umweltschutz und Nachhaltigkeit gewinnen PV-Anlagen weltweit immer mehr an Beliebtheit. Dabei stellt die Amortisation einen entscheidenden Faktor dar, der das wirtschaftliche Potenzial einer Investition in eine PV-Anlage bestimmt. Sie beschreibt die Zeitspanne, die erforderlich ist, um die anfänglichen Investitionskosten der Solaranlage durch eingesparte Stromkosten zu decken.

Energie-Experten informieren über die verschiedenen Faktoren, die die Amortisationszeit einer PV-Anlage beeinflussen, darunter Investitionskosten, Einspeisevergütung, Eigenverbrauch und weitere relevante Aspekte. Unser Ziel ist es, Ihnen ein umfassendes Verständnis für die Amortisation von PV-Anlagen zu vermitteln und Ihnen zu zeigen, wie Sie durch eine fundierte Analyse die Wirtschaftlichkeit Ihrer Investition optimieren können. Treffen Sie die richtigen Entscheidungen für Ihr Projekt und leisten so einen Beitrag zu einer nachhaltigen Energieversorgung.

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Amortisation von PV-Anlagen im Bereich der Photovoltaik ist ein entscheidender Aspekt bei der Bewertung der Wirtschaftlichkeit.
  • Die Anwendung eines PV-Amortisationsrechners ermöglicht es, die voraussichtliche Amortisationszeit einer PV-Anlage individuell zu berechnen und verschiedene Szenarien zu analysieren.
  • Die Analyse der Amortisationszeit dient als Grundlage für eine fundierte Investitionsentscheidung und zeigt auf, wie schnell die Investitionskosten durch die erzielten Einnahmen und Einsparungen gedeckt werden.
  • Die richtige Dimensionierung der Anlagengröße, eine hohe Eigenverbrauchsquote und etwa der Einsatz von Batteriespeichern können die Amortisationszeit einer PV-Anlage optimieren.
  • Je nach Ausführung und Größe amortisieren sich PV-Anlagen für Haushalte im Durchschnitt nach 8 bis 12 Jahren. Die genaue Amortisation ist immer individuell zu berechnen.
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Amortisation PV-Anlage: Grundlagen

In diesem Abschnitt befassen wir uns mit den grundlegenden Aspekten der Amortisation von PV-Anlagen. Um das Konzept der Amortisation vollständig zu verstehen, ist es wichtig, die Funktionsweise einer Photovoltaik-Anlage sowie die Faktoren zu verstehen, die die Amortisationsdauer beeinflussen.

Investitionskosten und Lebensdauer von PV-Anlagen

Die Anschaffungskosten einer PV-Anlage setzen sich aus verschiedenen Komponenten zusammen, einschließlich der Kosten für die PV-Module, den Wechselrichter, die Montagestruktur, die Verkabelung und die Installation. Die Höhe der Investitionskosten hängt von der Größe und Leistungsfähigkeit der Anlage sowie den individuellen Gegebenheiten vor Ort ab.

Eine PV-Anlage verfügt in der Regel über eine lange Lebensdauer, die je nach Qualität der Komponenten und der Installation zwischen 20 und 40 Jahren betragen kann. Es ist wichtig, hochwertige Komponenten zu wählen und die Anlage regelmäßig zu warten, um die Lebensdauer und die Effizienz der Anlage zu maximieren.

Einspeisevergütung, Marktprämie und Eigenverbrauch als Faktoren für die Amortisation

Die Amortisation einer PV-Anlage hängteng mit derVergütung bzw. Vermarktung für eingespeisten Strom zusammen. Diese Erträge können über einen bestimmten Zeitraum gewährt werden und beeinflussen die Amortisationszeit der Anlage erheblich.

Darüber hinaus spielt der Eigenverbrauch eine entscheidende Rolle für die Amortisation einer PV-Anlage. Wenn der erzeugte Strom größtenteils selbst verbraucht wird, kann der Bezug von Strom aus dem öffentlichen Netz reduziert oder sogar vermieden werden. Dadurch werden die Einsparungen in der Stromrechnung erhöht und die Amortisationsdauer verkürzt.

Es ist wichtig, die Eigenverbrauchsquote zu optimieren und mögliche Speichermöglichkeiten wie Batteriespeicher in Betracht zu ziehen, um den Eigenverbrauch zu erhöhen und die Wirtschaftlichkeit der Anlage zu steigern.

Die Kenntnis dieser Grundlagen der Amortisation einer PV-Anlage bildet die Basis für eine fundierte Bewertung der Wirtschaftlichkeit und Rentabilität Ihres Photovoltaik-Projekts.

Amortisationszeit bei PV-Anlagen

Die Amortisationszeit ist ein wichtiger Faktor bei der Bewertung der Wirtschaftlichkeit einer PV-Anlage. Sie gibt an, in welchem Zeitraum die anfänglichen Investitionskosten durch die eingesparten Stromkosten und möglicherweise durch Einspeisevergütungen gedeckt werden. Eine möglichst kurze Amortisationszeit ist erstrebenswert, da sie signalisiert, dass die PV-Anlage schneller rentabel wird und langfristig Einsparungen erzielt.

Berechnung der Amortisationszeit

Die Berechnung der Amortisationszeit einer PV-Anlage erfolgt anhand der Investitionskosten und der voraussichtlichen jährlichen Einnahmen und Einsparungen. Die Formel zur Berechnung ist recht einfach:

Amortisationszeit (in Jahren) = Investitionskosten / (jährliche Einsparungen + jährliche Einnahmen)

Die Investitionskosten umfassen alle Kosten, die für den Kauf, die Installation und die Inbetriebnahme der PV-Anlage anfallen, einschließlich der PV-Module, Wechselrichter, Montagestruktur, Verkabelung und Installation.

Die jährlichen Einsparungen ergeben sich aus dem Eigenverbrauch des erzeugten Stroms, der den Bezug von Strom aus dem öffentlichen Netz reduziert oder vermeidet. Auch eine mögliche Einspeisevergütung oder Marktprämie, die für den ins Netz eingespeisten Strom gezahlt wird, fließt in die Berechnung der jährlichen Einnahmen ein.

Einflussfaktoren auf die Amortisationszeit

Die Amortisationszeit einer PV-Anlage wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst:

  • Größe und Leistung der PV-Anlage: Größere PV-Anlagen erzeugen mehr Strom und haben potenziell kürzere Amortisationszeiten, da die Einnahmen und Einsparungen höher sind.
  • Eigenverbrauchsquote: Je höher der Eigenverbrauch des selbst erzeugten Stroms ist, desto schneller kann sich die PV-Anlage amortisieren.
  • Stromvermarktung: Höhere Einspeisevergütungen oder Erträge aus der Direktvermarktung führen zu schnelleren Amortisationszeiten, da der eingespeiste Strom besser vergütet wird.
  • Strompreisentwicklung: Steigende Strompreise für Endkunden können die Amortisationszeit verkürzen, da die Einsparungen durch den Eigenverbrauch zunehmen.
  • Förderungen und Steuervorteile: Staatliche Förderungen und Steuervorteile können die Investitionskosten senken und die Amortisationszeit positiv beeinflussen.

Praktische Anwendung und Interpretation der Ergebnisse

Bei der Berechnung der Amortisationszeit sollten verschiedene Szenarien berücksichtigt werden. Möglicherweise möchten Sie untersuchen, wie sich unterschiedliche Größen der PV-Anlage, Strompreise, Eigenverbrauchsquoten oder Vergütungssätze auf die Amortisationszeit auswirken.

Eine möglichst kurze Amortisationszeit ist oft ein ausschlaggebendes Kriterium für Investoren, da dies auf eine rentable Investition hindeutet. Vor dem Hintergrund der Lebensdauer einer PV-Anlage ist es dennoch wichtig, auch langfristige Perspektiven einzubeziehen und mögliche Entwicklungen in den Faktoren, wie zum Beispiel die Strompreisentwicklung oder gesetzliche Änderungen, zu berücksichtigen.

Berechnung: Amortisation von PV-Anlagen

Solaranlage ohne Batteriespeicher

Ein Einfamilienhaus in Magdeburg soll mit einer 9,75 kWp Solaranlage ausgestattet werden. Die globale horizontale Einstrahlung am Standort (52,15715° N, 11,57067° O) beträgt 1.027 kWh/m2.

Weitere Kenngrößen im Beispiel:
   
Jährlicher Stromverbrauch 4.500 kWh
Investitionskosten 14.625 Euro
Systemkosten pro kWp 1.500 Euro
Kapitalzins 3 %
Laufzeit 20 Jahre
Überschusseinspeisung nach EEG 8,2 Cent pro kWh
Netzbezug 11,90 Euro pro Monat; 45 Cent pro kWh Arbeitspreis

Für die geplante Solaranlage ergibt sich eine Photovoltaik Rendite von 10,38 % nach 20 Jahren. Die Anlage produziert für Stromgestehungskosten von 9,45 Cent pro kWh und amortisiert sich nach rund 10,2 Jahren.

Jährlicher Cashflow von 2023 bis 2043. (© Valentin Software GmbH)
Jahr 1 Jahr 2 Jahr 3 Jahr 4 Jahr 5  
Investitionen -14.625,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 €  
Einspeisevergütung 617,22 € 629,81 € 617,61 € 605,64 € 593,91 €  
Einsparungen Strombezug 874,54 € 876,78 € 868,26 € 859,83 € 851,49 €  
Jährlicher Cashflow -13.133,24 € 1.506,59 € 1.485,87 € 1.465,48 € 1.445,40 €  
Kumulierter Cashflow -13.133,24 € -11.626,66 € -10.140,78 € -8.675,31 € -7.229,91 €  
 
Jahr 6 Jahr 7 Jahr 8 Jahr 9 Jahr 10  
Investitionen 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 €  
Einspeisevergütung 582,41 € 571,12 € 560,06 € 549,21 € 538,57 €  
Einsparungen Strombezug 843,22 € 835,03 € 826,92 € 818,90 € 810,95 €  
Jährlicher Cashflow 1.425,62 € 1.406,15 € 1.386,98 € 1.368,10 € 1.349,51 €  
Kumulierter Cashflow -5.804,29 € -4.398,13 € -3.011,15 € -1.643,04 € -293,53 €  
 
Jahr 11 Jahr 12 Jahr 13 Jahr 14 Jahr 15  
Investitionen 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 €  
Einspeisevergütung 528,14 € 517,90 € 507,87 € 498,03 € 488,38 €  
Einsparungen Strombezug 803,07 € 795,28 € 787,55 € 779,91 € 772,34 €  
Jährlicher Cashflow 1.331,21 € 1.313,18 € 1.295,43 € 1.277,94 € 1.260,72 €  
Kumulierter Cashflow 1.037,68 € 2.350,86 € 3.646,28 € 4.924,22 € 6.184,94 €  
 
Jahr 16 Jahr 17 Jahr 18 Jahr 19 Jahr 20  
Investitionen 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 €  
Einspeisevergütung 478,92 € 469,64 € 460,55 € 451,62 € 442,87 €  
Einsparungen Strombezug 764,84 € 757,41 € 750,06 € 742,78 € 735,57 €  
Jährlicher Cashflow 1.243,76 € 1.227,06 € 1.210,60 € 1.194,40 € 1.178,44 €  
Kumulierter Cashflow 7.428,70 € 8.655,76 € 9.866,36 € 11.060,76 € 12.239,20 €  
 
Jahr 21  
Investitionen 0,00 €  
Einspeisevergütung 412,36 €  
Einsparungen Strombezug 728,42 €  
Jährlicher Cashflow 1.140,78 €  
Kumulierter Cashflow 13.379,98 €  

Degradation- und Preissteigerungsraten werden monatlich über den gesamten Betrachtungszeitraum angewendet. Dies erfolgt bereits im ersten Jahr.

Solaranlage mit Batteriespeicher

Ein zusätzlicher Batteriespeicher ermöglicht einen höheren Eigenverbrauchsanteil. Bei einer optimalen Dimensionierung kann der Netzbezug stark reduziertund somit die Rendite gesteigert werden. Die zusätzlichen Investitionskosten für den Stromspeicher wirken sich demgegenüber negativ auf die Rendite aus.

Die Rendite kann nicht pauschaul abgeleitet werden sondern muss immer individuell berechnet werden. Aufgrund der langfristigen Lebensdauer unterliegt eine Investition und die möglichen Renditen immer Risiken und Planungsunsicherheiten

Weitere Kenngrößen im Beispiel:
Jährlicher Stromverbrauch 4.500 kWh
Batteriespeicher 5,1 kWh
Investitionskosten 19.012,50 Euro
Systemkosten pro kWp 1.950 Euro
Kapitalzins 3 %
Laufzeit 20 Jahre
Überschusseinspeisung nach EEG 8,2 Cent pro kWh
Netzbezug 11,90 Euro pro Monat; 45 Cent pro kWh Arbeitspreis

Für die geplante Solaranlage mit Batteriespeicher ergibt sich eine Photovoltaik Rendite von 10,88 % nach 20 Jahren. Die Anlage produziert für Stromgestehungskosten von 12,28 Cent pro kWh und amortisiert sich nach rund 9,9 Jahren. Trotz höherer Investitionskosten lohnt sich ein Stromspeicher über die Lebensdauer.

Unser PV-Rechner: Amortisation online berechnen!

Der Photovoltaik-Ertrag ist ein wesentlicher Faktor für die Rentabilität einer Investition in eine Photovoltaik-Anlage. Als monetäre Kenngröße wird der physische Stromertrag mit der Vergütung (eingesparter Haushaltsstrompreis und/oder Einspeisevergütung) multipliziert. Dem Ertrag gegenüber stehen die Anschaffungskosten, gegebenenfalls Finanzierungskosten, sowie die Kosten für Betrieb und Wartung der Anlage. Die Amortisation einer PV-Anlage ist gegeben, wenn der Ertrag bzw. die eingesparten Kosten erstmalig höher sind als die Investitionskosten der Solaranlage. Es gilt:

\( \sum PV Ertrag\cdot Vergütung\)

\(≥ Gesamtkosten\)

Mit unserem Online-Rechner können Sie in wenigen Schritten den individuellen Ertrag einer Photovoltaik-Anlage auf Ihrem Dach und die Rentabilität dieser Anlage berechnen.

Amortisation von Balkonkraftwerken

Balkonkraftwerken im Überblick

Balkonkraftwerke sind kleine, dezentrale Photovoltaik-Anlagen, die auf Balkonen, Terrassen oder an Fassaden von Gebäuden installiert werden können. Sie ermöglichen es Mietern, Wohnungseigentümern und Hausbesitzern, selbst Strom zu erzeugen und ihren eigenen Energiebedarf teilweise zu decken. Die Amortisation von Balkonkraftwerken ist ein entscheidender Aspekt bei der Bewertung der Wirtschaftlichkeit dieser innovativen Lösung zur dezentralen Energieerzeugung.

Mit einer Mindestgröße von einem Solarmodul und einer maximalen Wirkleistung von 600 Wp (gesetzlich limitiert), stellen Steckersolargeräte (auch: Balkonkraftwerke) die kleinsten Photovoltaikanlagen dar. Die Amortisationszeit von Steckersolargeräten variiert im Schnitt zwischen 7 und 10 Jahren. Die Zeit, nach der sich die kleinsten Solaranlagen wirtschaftlich lohnen, wird maßgeblich durch Modulausrichtung, Neigungswinkel, Verschattung und Lastprofil beeinflusst.

Mit der kleinstmöglichen Solaranlage kann der Strombezug aus dem Netz verringert werden. Ist die Ersparnis während der Lebensdauer größer als die anfängliche Investition, lohnt sich das Projekt.

Im Hinblick auf das Klima und die energetische Bilanz amortisiert sich selbst die kleinste Solaranlage nach kurzer Zeit. Solarmodule weisen generell eine geringe Energy Payback Time (Energierücklaufzeit) auf. Die vorausgehenden Energieaufwendungen in der Herstellung sind durch die solare Stromerzeugung schnell ausgeglichen, sodass nach ca. 1,5 bis 2 Jahrenechte CO2-Emissionen eingespart werden.

Mit dem Stecker-Solar-Simulator der Forschungsgruppe Solarspeichersysteme (HTW Berlin) können Sie das Potential für die kleinsten Photovoltaikanlagen ermitteln. So erfahren Sie, ab wann sich die PV-Anlage lohnt, mit welchen jährlichen Ersparnissen Sie rechnen können und wie hoch vermiedene CO2-Emissionen sind. Die Kalkulation dient lediglich der Orientierung und ersetzt keine fachgerechte Planung unter der Berücksichtigung individueller Bedingungen. Jedoch wird deutlich, dass sich eine Solaranlage mit einer minimalen Größe lohnen kann.

Beispiel: Amortisation Balkonkraftwerk

Wohnung, 2 Personen, Stromverbrauch 2.100 kWh, Süd-Ausrichtung Balkon/Wand, Neigungswinkel 90°, 33 ct pro kWh Netzbezug (Tabelle: energie-experten.org).
Indikator 1 Modul (300 W, 520 €) 2 Module (600 W, 760 €)
Stromerzeugung pro Jahr 191 kWh 382 kWh
Vermiedener Strombezug pro Jahr 153 kWh 241 kWh
Nutzungsgrad 80 % 63 %
Selbstversorgung 7 % 11 %
Jährliche Ersparnis 53,00 € 83,00 €
Ersparnis während der Lebensdauer 529,00 € 831,00 €
Bilanz nach Betrachtungszeitraum 9,00 € 71,00 €
Stromgestehungskosten pro kWh 33,9 ct 31,6 ct
Amortisationszeit 10 Jahre 10 Jahre
Vermiedene CO2-Emissionen 491 kg 770 kg
Wohnung, 2 Personen, Stromverbrauch 2.600 kWh, Süd-Ausrichtung Aufständerung, Neigungswinkel 30°, 33 ct pro kWh Netzbezug (Tabelle: energie-experten.org).
Indikator 1 Modul (300 W, 520 €) 2 Module (600 W, 760 €)
Stromerzeugung pro Jahr 278 kWh 556 kWh
Vermiedener Strombezug pro Jahr 225 kWh 351 kWh
Nutzungsgrad 81 % 63 %
Selbstversorgung 9 % 13 %
Jährliche Ersparnis 78 € 121 €
Ersparnis während der Lebensdauer 777,00 € 1211 €
Bilanz nach Betrachtungszeitraum 257 € 451 €
Stromgestehungskosten pro kWh 23,1 ct 21,7 ct
Amortisationszeit 7 Jahre 7 Jahre
Vermiedene CO2-Emissionen 721 kg 1123 kg

Tipps zur Optimierung der Amortisation von PV-Anlagen

Hier sind einige wertvolle Tipps, wie Sie die Amortisation Ihrer PV-Anlageoptimieren können:

  1. Größe der PV-Anlage anpassen: Eine gut dimensionierte PV-Anlage ist entscheidend für eine optimale Amortisationszeit. Stellen Sie sicher, dass die Größe der Anlage auf Ihren individuellen Bedürfnisse abgestimmt ist. Maximieren Sie idealerweise die Anlagengröße um das volle Potential auszunutzen. Eine zu kleine Anlage könnte nicht genügend Strom erzeugen, um die Investitionskosten effektiv zu decken.
     
  2. Hohe Eigenverbrauchsquote erreichen: Der Eigenverbrauch des selbst erzeugten Stroms ist ein entscheidender Faktor für die Amortisation. Nutzen Sie den produzierten Strom direkt im Haushalt, indem Sie elektrische Geräte tagsüber nutzen oder eine zeitliche Verschiebung von Stromverbrauch und -erzeugung anstreben. Der Einsatz von Smart-Home-Technologien und Energiemanagementsystemen kann dabei hilfreich sein.
     
  3. Batteriespeicher nutzen: Der Einsatz eines Batteriespeichers kann die Amortisationszeit verkürzen. Durch die Speicherung von überschüssigem Strom können Sie den Eigenverbrauch weiter steigern und den Bezug von teurem Strom aus dem Netz reduzieren. Berücksichtigen Sie die Größe des Speichers entsprechend Ihres Verbrauchsprofils und Ihrer Stromerzeugung. Ein überdimensionierter Speicher kann die Amortisation deutlich verlängern.
     
  4. Staatliche Förderungen und Finanzierung nutzen: Informieren Sie sich über aktuelle staatliche Förderprogramme und Finanzierungsoptionen für PV-Anlagen. Ein Zuschuss oder eine günstige Finanzierung können die Investitionskosten reduzieren und die Amortisationszeit positiv beeinflussen.
     
  5. Wahl des richtigen Installateurs: Die Installation einer PV-Anlage erfordert Fachwissen und Erfahrung. Wählen Sie einen qualifizierten und erfahrenen Betrieb, der die Anlage professionell plant und installiert. Eine sorgfältige Installation trägt dazu bei, die Effizienz und Leistung Ihrer PV-Anlage zu maximieren.
     
  6. Wartung und regelmäßige Inspektionen: Achten Sie auf regelmäßige Wartung und Inspektion Ihrer PV-Anlage. Saubere Module und eine ordnungsgemäße Funktion der Komponenten sind wichtig, um die maximale Leistung und Energieerzeugung sicherzustellen.
     
  7. Monitoring und Überwachung: Nutzen Sie ein Monitoring-System, um die Leistung Ihrer PV-Anlage zu überwachen. Durch die Beobachtung der Energieproduktion können Sie mögliche Störungen oder Leistungsverluste frühzeitig erkennen und beheben.
     
  8. Langfristige Planung: Die Amortisation einer PV-Anlage ist ein langfristiger Prozess. Berücksichtigen Sie bei der Planung mögliche zukünftige Entwicklungen, wie zum Beispiel Änderungen in der Strompreisentwicklung oder gesetzliche Rahmenbedingungen. Eine langfristige Perspektive ermöglicht es Ihnen, Ihre Investition optimal zu gestalten und langfristige Renditen zu erzielen.
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Häufige Fragen (FAQ) zu Amortisation von PV-Anlagen

Wie berechnet man die Amortisationszeit einer PV-Anlage?

Die Amortisationszeit einer PV-Anlage wird durch die Investitionskosten geteilt durch die jährlichen Einsparungen und Einnahmen ermittelt. Unser PV-Amortisationsrechner hilft Ihnen, diese Berechnung schnell und genau durchzuführen.

Wie kann ich die Amortisationszeit meiner PV-Anlage verkürzen?

Sie können die Amortisationszeit optimieren, indem Sie Ihren Eigenverbrauchsanteil erhöhen, einen Batteriespeicher nutzen, staatliche Förderungen in Anspruch nehmen und eine gut dimensionierte PV-Anlage installieren.

Welche Rolle spielt der Eigenverbrauch für die Amortisation?

Der Eigenverbrauch des selbst erzeugten Stroms ist entscheidend für eine schnelle Amortisation. Durch die Nutzung des erzeugten Stroms direkt im Haushalt reduzieren Sie den Bezug von Strom aus dem Netz und steigern Ihre Kosteneinsparungen.

Sind PV-Anlagen mit Speicher wirtschaftlich rentabler?

PV-Anlagen mit Speicher können die Amortisationszeit verkürzen und die Wirtschaftlichkeit erhöhen, da der gespeicherte Strom zu Zeiten ohne Sonneneinstrahlung genutzt wird und somit der Eigenverbrauchsanteil steigt. Die Dimensionierung der Speicherkapazität entscheidet maßgeblich die Amortisationszeit. Eine Überdimensionierung ist zu vermeiden.

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