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Letzte Aktualisierung: 24.05.2024
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Wenn also von der Wartung der Solaranlage die Rede ist, ist die Anlage in all ihrer Komplexität mitsamt der Pflege und Wartung ihrer Komponenten gemeint. Generell gilt eine Solaranlage als wartungsarm. Der Wartungsaufwand für die Komponenten fällt jedoch recht unterschiedlich aus:
Die Solarmodule auf dem Solardach sind tagein, tagaus dem jahres- und tageszeitbedingten Wechsel von Temperatur und Wetter ausgesetzt. Weil sich durch den direkten Kontakt mit den Elementen Verschmutzungen absetzen können, die die Leistung der Solarmodule beeinträchtigen oder die Module gar beschädigen können, wird eine halbjährliche Sichtprüfung empfohlen. Sie umfasst das Prüfen der Solarmodule auf ihre Dichtigkeit und Schadensfreiheit hin. Außerdem stehen Verspannungen innerhalb des Befestigungssystems auf dem Prüfstand. Ebenso Verschmutzungen und sogenannte Hot Spots (ein „heißer Fleck“, der infolge lokaler Überhitzung entsteht).
Expertentipp: Mit einem guten Fernglas können Sie einmal im Monat, nach außergewöhnlichen Witterungsverhältnissen auch unmittelbar, Ihre Solarmodule in Augenschein nehmen und auf sichtbare Auffälligkeiten hin prüfen.
Von den Kabeln ist zwar nur ein Teil so installiert, dass ihnen die Witterungsverhältnisse zu schaffen machen könnten – dennoch sollten Sie alle Kabel im halbjährlichen Turnus warten beziehungswiese warten lassen. Insbesondere gilt es hier, die Steckverbindungen der Kabel zu den Solarmodulen zu kontrollieren und auf die Unversehrtheit der Kabelummantelungen zu achten.
Vom Wechselrichter der Solaranlage ist bekannt, dass er nicht so robust ist wie die Solarmodule, denen heute mindestens 20 Jahre einwandfreie Funktion zugesprochen werden. Seine „nur“ auf etwa zehn Jahre ausgelegte Lebensdauer gilt als ein Hinweis dafür und für den erhöhten Wartungsaufwand, den er braucht.
Was für den Wechselrichter als technisches Bauteil gilt, gilt ebenso für sein Programm: Die Software des Wechselrichters sollten Sie regelmäßig aktualisieren (updaten) lassen. Außerdem wichtig: Sorgen Sie dafür, dass die Steckverbindungen zu den Solarkabeln, hier: die auf der Gleichstrom- und der Wechselstromseite, korrekt sitzen.
Expertentipp: Gewöhnen sie sich an, täglich einen Blick auf den Wechselrichter zu werfen! So können Sie gegebenenfalls auftretende Störungen schnell erkennen.
Der Zähler der Solaranlage kann entweder
Ist er in Ihrem Besitz, müssen Sie ihn regelmäßig warten und eichen lassen. Dieser Wartungsaufwand ist durchaus gerechtfertigt, denn sie haben wegen der Einspeisevergütung ein grundlegendes Interesse daran. Gehört der Zähler dem Netzbetreiber, ist der für die Wartung und Eichung des Messgeräts zuständig.
Die Installationsbauteile, also das Montagesystem, sichern den Sitz der Solarmodule auf dem Dach. Wie die Module sind sie der Witterung direkt ausgesetzt. Die Kräfte von Wind und Wetter belasten die Bauteile unmittelbar, so dass eine Klemme oder Schraubverbindung sich lockert. Daher ist auch hier eine Prüfung alle sechs Monate ratsam – am besten im Zuge der Sichtprüfung der Solarmodule.
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Unsere Experten erstellen Dir in wenigen Minuten ein Komplett-Angebot nach Deinen Wünschen. Digital & kostenlos.Seit September 2017 gibt es die neue Richtlinie VDI 2883 Blatt 1. Sie befasst sich mit der Instandhaltung von netzgekoppelten PV-Anlagen und gibt Hinweise zu Wartung, Inspektion, Instandsetzung, Prüfung, Dokumentation und Ersatzteilhaltung. Dabei liegt der Fokus auf den Aspekten Sicherheit, Wirtschaftlichkeit und Schutz der Investition. Die Richtlinie dient bei der Instandhaltung als Leitfaden, denn PV-Generatoren und alle weiteren Anlagenkomponenten sind während ihrer sehr langen Betriebszeit wechselnden Belastungen ausgesetzt.
Allgemein gilt die Empfehlung zur jährlichen Sichtprüfung der Solaranlage. Dabei stehen folgende Maßnahmen auf dem Prüfstand:
Verschiedene Normen und Regelwerke enthalten Fristen für wiederkehrende Prüfungen bei Solaranlagen:
Zu den Dienstleistungen von Solar-Fachbetrieben gehört neben der Installation und Inbetriebnahme heute auch die Wartung, Instandhaltung und Störungsbeseitigung. Sie können bei vielen Solar-Handwerkern Wartungsverträge abschließen, die die Wartungsmaßnahmen und Wartungsintervalle festschreiben. Das ist für Sie praktisch, weil der Dienstleister zum gegebenen Zeitpunkt auf Sie zukommt, so dass Sie keinen Verwaltungsaufwand haben und nicht mehr an die regelmäßigen Termine denken müssen.
Im Wartungsvertrag stehen beispielsweise folgende Wartungsmaßnahmen:
Expertenwissen: Vor dem Hintergrund, dass manche Hersteller von Solarmodulen eine regelmäßige Wartung als Voraussetzung für das Gewähren ihrer langen Garantiezeiten verlangen und auch Versicherungen einen Wartungsvertrag als Nachweis ansehen, dass die Sicherheit der Photovoltaikanlage regelmäßig überprüft wird, macht der Abschluss eines Wartungsvertrags durchaus Sinn.
Die Kosten für die Wartung der Solaranlage sind wie die Instandhaltungskosten, Reinigungskosten, Betriebskosten und Kosten für Versicherungen Teil der Anlagekosten. Sie werden bei einer für ein Einfamilienhaus typischen Solaranlage auf Preise zwischen 150 und 250 Euro pro Jahr beziffert.
Umfang der Arbeiten | Kosten | Empfohlenes Intervall der Wartung |
---|---|---|
Einfache Sichtprüfung/ Inspektion | 75 Euro bis 125 Euro | alle 2 Jahre |
Umfangreiche Wartung bis 10 kWp | 100 bis 250 Euro | alle 2 bis 5 Jahre |
Umfangreiche Wartung bis 25 kWp | 300 bis 800 Euro | alle 2 bis 5 Jahre |
Viele Wartungs-Dienstleister stufen die Kosten für den Wartungsvertrag nach der Anlagengröße ab, ein Kostenbeispiel nach Anlagengröße zeigt die folgende Tabelle:
kWp-Leistung | Wartung & Inspektion | Fernüberwachung |
---|---|---|
1 bis 10 | 110,00 Euro pauschal | 70,00 Euro pauschal |
11 bis 20 | 15,00 Euro/kWp | 110,00 Euro pauschal |
21 bis 50 | 13,00 Euro/kWp | 170,00 Euro pauschal |
51 bis 200 | 11,00 Euro/kWp | 250,00 Euro pauschal |
201 bis 10.000 | 9,00 Euro/kWp | 1,60 Euro/kWp |
Solarmodule sind empfindlich. Sie dürfen zur Wartung nicht betreten werden. Andernfalls drohen wegen der punktuellen Belastung Schäden wie Mikrorisse, die letztlich zur Leistungseinbußen führen.
Um den Aufwand zur Wartung der Module zu optimieren, nutzen Wartungsdienstleister heute unter anderem sogenannte mobile Arbeitsplattformen (Wartungsboards), die bis zu 40 Prozent Arbeitszeit sparen sollen.
Das kleinere „SMB Solar Multiboard“ der gleichnamigen GmbH zum Beispiel ist 1.020 Millimeter lang, das größere 1.720 Millimeter. Beide seien laut Anbieter 400 Millimeter breit und könnten mühelos bewegt werden, denn sie wiegen nur 5,8 beziehungsweise 9,7 Kilogramm. Die Boards würden auf die Solarmodule gelegt und schützten diese während der Wartungsarbeiten vor Belastungen. Die aus Aluminium gefertigten Plattformen hakten sich demnach mit gummibeschichteten Laschen in den Modul-Zwischenräumen fest. Sie seien aufgrund der rutschhemmenden Oberfläche gemäß DIN 51 130 für Dachneigungen bis 40 Grad zugelassen.
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