So finden Sie die günstigste Heizung
Letzte Aktualisierung: 19.02.2025
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Unsere Experten erstellen Dir in wenigen Minuten ein Wärmepumpen-Angebot nach Deinen Wünschen. Digital & kostenlos.Gasheizungen sind in vielen deutschen Haushalten weit verbreitet. Um den Umstieg auf effizientere und umweltfreundlichere Heizsysteme zu fördern, bietet der Staat finanzielle Unterstützung an.
Fördermaßnahme | Konditionen | Besondere Bedingungen |
---|---|---|
Förderung für wasserstofffähige Gasheizungen | 30 % Zuschuss auf die Investitionsmehrkosten für die Wasserstofffähigkeit (im Vergleich zu einer konventionellen Gasheizung); nur förderfähig, wenn Wasserstoffnutzung bis 2044 möglich ist. | Muss technisch in der Lage sein, zu 100 % mit Wasserstoff betrieben zu werden. |
Fördermittel für Hybridheizungen (Kombination mit erneuerbaren Energien) | Förderfähig sind nur die erneuerbaren Komponenten (z. B. Solarthermie, Wärmepumpe); keine Förderung für die Gastherme selbst. | Gasheizung muss mit erneuerbaren Energien kombiniert werden; Gasthermen oder -kessel selbst sind nicht förderfähig. |
Zuschüsse zur Heizungsoptimierung (bestehende Gasheizung) | Förderung für Heizungsoptimierung (z. B. hydraulischer Abgleich, Pumpentausch) für bestehende Gasheizungen (Alter: 2-20 Jahre). | Maßnahmen müssen von einem Fachbetrieb durchgeführt werden. |
Steuerliche Förderung für den Heizungstausch | Bis zu 20 % der Kosten steuerlich absetzbar (über drei Jahre); gilt nur für selbstgenutzte Immobilien; keine Kombination mit anderen Förderprogrammen möglich. | Nur für selbstgenutzte Immobilien; keine Doppelförderung mit KfW oder BAFA-Zuschüssen möglich. |
Förderung für den Austausch alter Gasheizungen (klimafreundliche Alternative) | Förderung je nach Einkommen und Schnelligkeit der Umsetzung: 30-70 % Zuschuss auf förderfähige Kosten (z. B. für Wärmepumpen, Biomasseheizungen, Fernwärmeanschluss). | Gilt nur für den Austausch alter Gasheizungen durch umweltfreundliche Alternativen. |
Seit der Novellierung des Gebäudeenergiegesetzes im Jahr 2024 können Hausbesitzer wieder Fördermittel für Gasheizungen beantragen. Eine zentrale Voraussetzung ist, dass die neue Heizung zu 100 Prozent mit Wasserstoff betrieben werden kann.
Alternativ ist eine Förderung möglich, wenn der Ausbau eines Wasserstoffnetzes in der Region bis zum Jahr 2044 geplant ist. Diese Regelung zielt darauf ab, den Übergang zu nachhaltigeren Energieträgern zu unterstützen.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, Gasheizungen mit Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energien zu kombinieren, beispielsweise mit Solarthermie oder Wärmepumpen. In solchen Fällen können Fördermittel für die erneuerbaren Komponenten beantragt werden.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Kosten für die Gastherme oder den Gaskessel selbst nicht förderfähig sind. Diese Hybridlösungen ermöglichen eine schrittweise Umstellung auf umweltfreundlichere Heizsysteme.
Für Besitzer von Gasheizungen, die zwischen zwei und 20 Jahre alt sind, gibt es finanzielle Unterstützung für Optimierungsmaßnahmen.
Dazu zählen beispielsweise der hydraulische Abgleich, der Austausch von Pumpen oder die Installation moderner Regelungstechnik. Solche Maßnahmen erhöhen die Effizienz der Heizungsanlage und tragen zur Reduzierung des Energieverbrauchs bei.
Diese Förderung unterstützt Hausbesitzer, die ihre alte Gasheizung durch eine umweltfreundlichere Heizungsanlage ersetzen. Die genauen Förderkonditionen hängen von verschiedenen Faktoren ab:
Fördersatz & Höhe der Förderung
Welche Heizsysteme werden gefördert?
Wenn eine alte Gasheizung ersetzt wird, gibt es Fördermittel für:
Achtung: Eine neue Gasheizung allein wird nicht mehr gefördert – es muss eine nachhaltige Alternative gewählt werden.
Besondere Bedingungen
Aktuell gibt es in Deutschland keine staatliche Förderung für sogenannte "Renewable Ready"-Gasheizungen. Diese Heizungen sind darauf ausgelegt, innerhalb von zwei Jahren nach ihrer Installation mit erneuerbaren Energiequellen kombiniert zu werden, beispielsweise durch die Nachrüstung einer Solarthermie-Anlage oder einer Wärmepumpe.
Bis zum 28. Juli 2022 konnten Hausbesitzer für den Einbau einer solchen Gasheizung eine Förderung von 20 Prozent der Anlagenkosten erhalten. Seitdem wurde die Förderung für "Renewable Ready"-Gasheizungen jedoch eingestellt.
Seit Anfang 2024 konzentriert sich die staatliche Unterstützung auf wasserstofffähige Gas-Brennwertheizungen. Diese müssen entweder bei Inbetriebnahme oder durch geringinvestive Maßnahmen zu 100 Prozent mit Wasserstoff betrieben werden können. Die Förderung deckt dabei 30 Prozent der Investitionsmehrausgaben für die Wasserstofffähigkeit im Vergleich zu einer nicht wasserstofffähigen Heizung ab.
Für Hausbesitzer, die ihre Heizungsanlage modernisieren möchten, empfiehlt es sich daher, alternative Heizsysteme in Betracht zu ziehen, wie beispielsweise Wärmepumpen. Diese werden aktuell mit attraktiven Zuschüssen gefördert!
Seit 2020 haben Eigentümer von selbstgenutzten Wohnimmobilien die Möglichkeit, Kosten für energetische Sanierungsmaßnahmen steuerlich geltend zu machen. Hierbei können bis zu 20 Prozent der Aufwendungen, verteilt über drei Jahre, von der Einkommenssteuer abgesetzt werden.
Zu den förderfähigen Maßnahmen zählt auch der Austausch einer alten Gasheizung gegen eine neue, förderfähige Heizung. Wichtig ist, dass für die betreffende Maßnahme keine weiteren öffentlichen Fördermittel, wie Zuschüsse oder zinsgünstige Darlehen, in Anspruch genommen werden.
Während man die KfW-Förderung für die neue Gasheizung allerdings beantragen muss bevor die Handwerker beauftragt werden, wird die Steuerermäßigung im Nachhinein mit der Einkommensteuererklärung geltend gemacht.
Bei größeren Sanierungen sind häufig die staatliche BAFA-Förderung attraktiver als der steuerliche Abzug. Wer nur einzelne Maßnahmen wie die Erneuerung der Gasheizung durchführt, bekommt auf beiden Förderwegen gleich viel. Damit ist die Steuerförderung oft eine echte Alternative.
Wählt der Hausbesitzer den Steuerförderung für die Gasheizung, zieht das Finanzamt bis zu 20 % der Kosten von seiner Steuerschuld ab, pro Wohneinheit aber insgesamt höchstens 40.000 Euro. Die Steuermäßigung gibt es über drei Jahre verteilt:
Voraussetzung für die steuerliche Förderung der Gasheizung ist, dass das Haus älter als zehn Jahre ist und der Eigentümer selbst darin wohnt. Außerdem darf er für die Maßnahmen nicht bereits anderweitig Steuervorteile genutzt oder öffentliche Förderung bezogen haben.
Um die Kosten bei der Steuer geltend zu machen, muss nur das Heizungs-Fachunternehmen bescheinigen, dass die Arbeiten gemäß den technischen Anforderungen ausgeführt wurden. Eine zusätzliche Energieberatung ist nicht notwendig. Dennoch können beim Einbau der Gasheizung auch die Kosten für einen Energieberater von der Steuer abgesetzt werden.
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