So finden Sie das beste Wärmepumpen-Angebot
Letzte Aktualisierung: 16.09.2024
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Wir sparen für Sie bis zu 37% - durch unseren Experten-Vergleich!Eine regelmäßige Wartung der Heizung sorgt dafür, dass die Anlage im idealen Betriebspunkt arbeitet. Dies ermöglicht einen wirtschaftlichen Betrieb und stellt eine optimale Funktionsweise weitestgehend sicher. Wärmepumpen sollten daher von einem Fachmann regelmäßig gewartet werden. Neben grundsätzlichen Wartungsaufgaben wie der Überprüfung des Kühlmittelkreislaufes gibt es auch spezielle Tätigkeiten, die beim Wärmepumpencheck nur Luft-, Erdwärme- oder Grundwasser-Wärmepumpen betreffen. In unserem Ratgeber erfahren Sie, welche Aufgaben eine fachmännische Wartung umfassen sollte, was diese kostet und wie ein seriöser Wartungsvertrag aufgebaut ist.
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Lass Dir jetzt von unseren Experten in wenigen Minuten Dein ideales Wärmepumpen-Angebot zusammenstellen!Im Vergleich zu Öl- und Gasheizungen sind Wärmepumpen äußerst wartungsarm. Das hängt damit zusammen, dass Wärmepumpen ohne Verbrennung von fossilen Rohstoffen arbeiten und aus überschaubar vielen, sehr robusten Bauteilen konstruiert werden. Dennoch müssen bzw. sollten auch Wärmepumpen in definierten Zeitabständen überprüft werden.
Energie-Experten schätzen das Einsparpotenzial an Stromkosten einer ordnungsgemäßen und wiederkehrenden Wartung einer Wärmepumpe auf bis zu 25%. Auch langfristig ergeben sich finanzielle Vorteile, da das System länger hält und die Anlage oder auch Anlagenteile auch über die avisierte Betriebsdauer weiter betrieben werden können.
In vielen Gesprächen haben wir viele stolze Wärmepumpenbetreiber kennenlernen dürfen, die mehr als 30 Jahre mit derselben Wärmepumpe geheizt haben. Gründe hierfür waren eine regelmäßige Kontrolle und Prüfung der wesentlichen Funktionen der Wärmepumpe.
Es gibt aber keine fest vorgeschriebenen Wartungsintervalle für typische, privat genutzte Wärmepumpenheizungen. In regelmäßigen Abständen einen Wärmepumpencheck durchführen zu lassen und dabei wichtige Bauteile von einem Fachmann einer Sicht- und Funktionsprüfung zu unterziehen, ist aus vorgenannten Gründen aber dennoch sinnvoll.
Eine Wartung ist aber auch Pflicht, wenn es um die geförderte Anschaffung einer Wärmepumpe geht: Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) schreibt nämlich für vom BAFA geförderte Wärmepumpen vor, dass nach einem Jahr Betrieb die Wärmepumpe hinsichtlich der erreichten Jahresarbeitszahl (JAZ) überprüft werden muss.
Außerdem gibt es Garantiebedingungen bzw. auch verlängerte Garantieansprüche von Wärmepumpen-Herstellern, wenn ein Wartungsvertrag abgeschlossen wird oder innerhalb der Garantiezeit bestimmte regelmäßige Wartungsarbeiten durchgeführt werden.
Die F-Gase-Verordnung sieht zudem verpflichtende Prüfungen des Kältemittelkreislaufes bei größeren Wärmepumpen vor (siehe unten).
Im Grunde sind beide Begrifflichkeiten sehr ähnlich. Aber gerade bei der Beauftragung eines Fachbetriebes bzw. Abschluss eines langfristigen Wartungsvertrages sollte man schon wissen, worin sich Wartung und Überprüfung unterscheiden.
Die Wartung der Wärmepumpe wird regelmäßig durchgeführt und soll den Status quo sichern. Man spricht dann auch von einem Wärmepumpencheck. Eine Überprüfung wird hingegen eher sporadisch durchgeführt. Häufig dann, wenn Fehler aufgetreten sind und die Wärmepumpe wieder auf den Status Quo zurückgeführt werden soll.
Bei der Wartung einer Wärmepumpe werden verschiedene Arbeiten durchgeführt, um die Leistung und Effizienz der Anlage zu erhalten und eventuelle Probleme zu beheben.
Neben einer Dichtheitskontrolle gehören dazu auch die regelmäßige Prüfung der Sicherheitseinrichtungen, Ausdehnungsgefäße, Schmutzfänger, Anlagendruck und Einstellungen im Wärmepumpenregler.
Grundsätzlich sind die in den Betriebsanleitungen der Hersteller aufgeführten Hinweise für die Wartung und Betriebssicherheit zu beachten. Hier eine Checkliste mit den wichtigsten Todos:
Kältemittelverluste sind relativ selten und, infolge kleiner Undichtigkeiten, nur schleichend zu identifizieren. Wenn größere Mengen Kältemittel entweichen, sollte es hingegen zur sofortigen Abschaltung kommen. Im Vergleich zu Klimaanlagen in Kraftfahrzeugen, die durch die Bewegung des Autos stärker mechanisch beansprucht werden, ist die Wahrscheinlichkeit eines Kältemittelverlustes bei Wärmepumpen allerdings sehr gering.
Undichtigkeiten im Kältemittelkreislauf durch Leckagen und das Entweichen von Kältemittel können aber zu Treibhausgas-Emissionen, Effizienzverlusten und zu erheblich steigenden Heiz- bzw. Stromkosten führen.
Laut EU-Verordnung 517/2014 ist der Betreiber von Kälteanlagen, Klimaanlagen und Wärmepumpen, die fluorierte Treibhausgase in einer Menge von 5 Tonnen CO2-Äquivalent oder mehr enthalten, daher verpflichtet sicher zu stellen, dass die Einrichtung auf Undichtigkeiten regelmäßig kontrolliert werden. Für den Zeitpunkt der nächsten Dichtheitskontrolle ist dann das Datum der letzten Dichtheitskontrolle maßgeblich.
Kältemittel und GWP | Kleine Anlagen (nicht hermetisch) | Kleine Anlagen (hermetisch) | Mittlere Anlagen | Große Anlagen |
---|---|---|---|---|
R 134a (GWP: 1430) | 3,5 kg bis 35 kg | 6,99 kg bis 35 kg | 35 kg bis 350 kg | ab 350 kg |
R 404A (GWP: 3922) | 1,27 kg bis 12,7 kg | 2,55 kg bis 12,7 kg | 12,7 kg bis 127 kg | ab 127 kg |
R 407C (GWP: 1774) | 2,82 kg bis 28,2 kg | 5,64 kg bis 28,2 kg | 28,2 kg bis 282 kg | ab 282 kg |
R 410A (GWP: 2088) | 2,39 kg bis 23,9 kg | 4,79 kg bis 23,9 kg | 23,9 kg bis 239 kg | ab 239 kg |
CO2-Äquivalent | 5.000 kg bis 50.000 kg | 10.000 kg bis 50.000 kg | 50.000 kg bis 500.000 kg | 500.000 kg |
Kontrolle ohne Leckagesystem | 12 Monate | 12 Monate | 6 Monate | 3 Monate |
Kontrolle mit Leckagesystem | 24 Monate | 24 Monate | 12 Monate | 6 Monate |
Nach der Verordnung (EU) Nr. 517/2014 unterliegen auch Einrichtungen mit weniger als 3 kg Füllmenge ab dem 1.1.2017 Dichtheitskontrollen, sofern die Füllmenge mindestens 5 Tonnen CO2-Äquivalenten (10 Tonnen CO2-Äquivalente im Falle hermetisch geschlossener Einrichtungen) entspricht.
Tipp: Viele weitere Infos zu "Dichtheitskontrollen & Emissionsvermeidung" finden Sie beim Umweltbundesamt.
Bei kleineren, privat genutzten Wärmepumpen, die als hermetisch abgeschlossenes System gekennzeichnet sind, ist eine Dichtheitsprüfung nicht nötig. Das ist häufig bei Wärmepumpen der Fall, deren Kältekreislauf komplett in der außen aufgestellten Wärmepumpe untergebracht ist. Bei der Installation werde keine Kälteleitung getrennt oder verbunden, sondern das innen aufgestellte Hydraulikmodul und die Wärmepumpe werden ausschließlich heizungswasserseitig und elektronisch verbunden.
Während Regelungen zur turnusmäßigen Dichtheitsprüfung daher vorwiegend für größere Wärmepumpen gelten, ist es daher dennoch sinnvoll, diese auch bei der Wartung einer "kleinen" Wärmepumpe durchführen zu lassen.
Eine Dichtheitskontrolle des Kältemittelkreislaufs einer Wärmepumpe erfordert spezielle Messgeräte und entsprechende Fachkenntnisse. Wird ein Kältemittelverlust erkannt, wird in aller Regel die gesamte Menge abgesaugt und der Kältemittelkreislauf neu befüllt. Dies wird nötig, da Wärmepumpen überwiegend mit Kältemittelgemischen gefüllt sind und man bei einem Leck nicht feststellen kann, welcher Stoffanteil verlorengegangen ist.
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Unsere Experten erstellen Dir in wenigen Minuten ein Komplett-Angebot nach Deinen Wünschen. Digital & kostenlos.Beim Wärmepumpencheck sollten auch die Einstellungen geprüft werden. Sind Sie sich unsicher, sollten Sie Ihren Heizungsinstallateur fragen. Häufig lohnt es sich, die Heizkurve der Wärmepumpe zu prüfen und nach ein paar Betriebsjahren an die Bedürfnisse der Nutzer richtig anzupassen.
Eine optimale Anpassung der Heizkurve über den Fußpunkt (Anfangspunkt der Kurve) und die Steilheit (Neigung der Kurve) kann bares Geld sparen. Dazu sollte die Kurve sollte sukzessive in Abhängigkeit von der Außentemperatur und der Dämmung angepasst werden; max. 10 % Abweichung von der Ausgangseinstellung sind ein guter Richtwert.
Auch die Wärmepumpen-Regelung sollte überprüft werden: Schon wenige Grad zu viel beim Heiz- oder Brauchwasser – und Sie zahlen deutlich drauf.
Auch der Datenabgleich kann helfen, Fehler beim Betrieb aufzudecken. Lesen Sie hierzu die Daten aus der Wärmepumpenregelung aus oder lassen Sie sich die Betriebsdaten unmittelbar am Regler über mehrere Monate anzeigen. Dies kann auch Fehler aufdecken, die schon längere Zeit bestehen, aber bislang nicht offensichtlich geworden sind.
Gerade ein Soll- / Ist-Vergleich
kann hilfreich sein. So kann man im besten Fall selber erkennen, wann eine zeitnahe Wartung bzw. Prüfung der Wärmepumpe nötig ist.
Bei der Auswertung und Visualisierung der Daten gehen die technischen Möglichkeiten je nach Wärmepumpen-Hersteller weit auseinander. Während man bei einigen Herstellern wichtige Daten, wie Verbräuche, Quellentemperaturen etc. über mehrere Monate selbst auslesen kann, sind hierzu bei anderen Herstellern entsprechend autorisierte Installateure über die Fachbetriebsebene zugelassen. Teilweise erlauben einige Hersteller eine Datenauswertung nur dem Werkskundendienst. Ein umfänglicher Wärmepumpencheck wird dadurch erschwert.
Neben den generellen Wartungsarbeiten, die an jeder Wärmepumpe durchgeführt werden müssen, gibt es auch spezielle, der jeweiligen Technik geschuldete Aufgaben.
Bei einer Luft-Wasser-Wärmepumpe sollte man regelmäßig prüfen, ob eine ausreichende Luftzu- und auch -abfuhr sichergestellt sind. Zu diesem Zweck sollte bei jeder Wartung – dies können Sie z. B. auch selber machen - die Zu- und Abluftkanäle überprüft und gegebenenfalls gereinigt werden. Gerade bei innenaufgestellten Luftwärmepumpen ist hier Sorgfalt geboten, dass nicht Laub öä den Verdampfer beeinträchtigen.
Zur Reinigung des Verdampfers gibt es neben einfachem Wasser auch verschiedene Reinigungsmittel, um Fette, Insekten, Schmutzpartikel, Staub und andere, witterungsbedingte Verschmutzungen zu entfernen. Schwer lösbare Rückstände lassen sich auch mit einer Bürste oder einem Lamellenkamm beseitigen. Auch mit Trockendampf lassen sich Wärmetauscher wie Verdampfer und Verflüssiger bedenkenlos reinigen.
Daneben sollte immer auch geprüft werden, ob das Kondenswasser ablaufen kann. Dazu sollten Sie den Schlauch bzw. den Kondensatablauf bei jeder Wartung der Wärmepumpe in Augenschein nehmen. Auch eine Tätigkeit, die man regelmäßig selber machen kann.
Bei Erdwärmeheizungen sollte man beim Wärmepumpencheck hingegen vornehmlich den Soledruck und die Solezusammensetzung prüfen.
Bei einem entsprechenden Druckabfall sollte Sole nachgefüllt werden. Dies kann in den ersten Betriebsjahren vorkommen, wenn sich noch Luft in den Leitungen befunden hat. Ansonsten könnte eine Leckage vorliegen z.B. am Verteilerbalken, wenn eine Dichtung undicht wurde.
Das Nachfüllen erfolgt mit einer speziellen Handpumpe. Auch dies kann man mit diesem Zubehör und dem entsprechenden Sole-Gemisch sogar selber machen.
Die chemische Zusammensetzung der Sole ist hingegen wichtig, um einen ausreichenden Frostschutz sicherzustellen. Je nach Herstellerangaben sollte dann bei einer Konzentration von weniger als 30% Frostschutzmittel (Glykol) nachgefüllt werden.
Bei der Wartung einer Wasser/Wasser-Wärmepumpe steht der Wasserzu- und -ablauf im Fokus. Beim Entnahmebrunnen ist es wichtig zu prüfen, ob noch ausreichend Wasser entnommen werden kann bzw. der Pumpenstromverbrauch Auffälligkeiten aufweist. Wenn weitere Wärmetauscher verbaut wurden, so sollten diese geprüft und ggf. gereinigt werden.
Beim Schluckbrunnen ist per Sichtprüfung das Verpressen bzw. Versickern zu prüfen und auf Ausfällungen zu achten. Diese können entstehen, wenn Eisen oder Mangan mit Sauerstoff reagieren, und dazu führen, dass der Injektionsbrunnen immer weniger Wasser aufnehmen kann und letztlich verockert.
Die Kosten für die Wartung einer Wärmepumpe variieren je nach Leistungsumfang: Typischerweise liegen die Wartungskosten für kleine Wärmepumpen im EFH-Bereich zwischen 200 bis 250 Euro je nach Wärmepumpentyp.
Ein kurzer Wärmepumpencheck während eines Wartungsintervalls kostet häufig nur 100 Euro. Eine Dichtheitsprüfung ist häufig in zehn Minuten erledigt und kostet um die 50 Euro.
Leistung | Preis |
---|---|
Wartungspaket Wärmepumpen bis 8 kW | 160,00 € |
Wartungspaket Wärmepumpen bis 16 kW | 180,00 € |
Wartungspaket Hybrid-Wärmepumpe | 290,00 € |
Auftragspauschale pro Anlage | 97,00 € |
Arbeitslohn Zusatzleistungen pro Std. | 89,00 € |
Für den Abschluss eines Wartungsvertrags spricht, dass Sie die Sicherheit haben, dass fortlaufend eine Wartung durchgeführt wird und, dass Sie sich nicht wieder auf die Suche nach einem Heizungsunternehmen machen müssen, das die Wartung ausführt.
Unserer Erfahrung nach ist es nämlich sehr schwer, SHK-Betriebe zu finden, die eine Wärmepumpe warten wollen, die sie nicht selbst eingebaut haben und daher auch nicht genau wissen, wie die Wärmepumpe konfiguriert ist.
Allgemein auszuführende Wartungs- und Überprüfungsarbeiten | Geräteabhängig auszuführende Wartungs- und Überprüfungsarbeiten Luft-Wasser Wärmepumpe | Geräteabhängig auszuführende Wartungs- und Überprüfungsarbeiten Sole-Wasser Wärmepumpe |
---|---|---|
Sichtprüfung der Gerätekomponenten | Verdampfer nach Bedarf reinigen | Sole-Konzentration prüfen |
Kältekreis gemäß ChemKlimaSchutzV auf Dichtheit prüfen (falls vorgeschrieben) | Lufteintritt und Luftaustritt prüfen | Ausdehngefäß Sole prüfen (0,5bar Vordruck), wenn möglich |
Temperaturwerte auf Plausibilität prüfen | Kondensatwanne reinigen und Sichtprüfung auf Leckagen | Systemdruck Soleanlage überprüfen (Anlagendruck mindestens 1,5bar im kalten Zustand), wenn möglich |
Warmwasserspeicher / Pufferspeicher auf Dichtheit prüfen (Sichtprüfung) | Kondensatablauf überprüfen und ggfs. reinigen | Sichtprüfung der Wärmequellenanlage |
Heizkreis-Filter prüfen ggf. reinigen | ||
Reglereinstellungen prüfen | ||
Geräteinterne Ausdehngefäße Heizung prüfen | ||
Systemdruck Heizungsanlage prüfen | ||
Funktionskontrolle | ||
VDE Prüfung |
In einem Wartungsvertrag für eine Wärmepumpe werden in der Regel Aspekte wie in unserer folgenden Checkliste geregelt:
Es ist wichtig, dass man sich vor Abschluss eines Wartungsvertrags gut informiert und die Bedingungen genau durchliest, um sicherzustellen, dass man mit den vereinbarten Leistungen und Kosten einverstanden ist.
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Unsere Experten erstellen Dir in wenigen Minuten ein Wärmepumpen-Angebot nach Deinen Wünschen. Digital & kostenlos.Bei einer Wartung werden u.a. Filter und Pumpen der Wärmepumpe, die elektrischen Verbindungen sowie der Kältekreis und das Kältemittel, mit dem die Wärmeübertragung stattfindet, untersucht und ggf. repariert bzw. ausgetauscht. Bei Luftwärmepumpen wird besonders auf die einwandfreie Funktion der Luftansaug- und Ausblasöffnung und den Kondensatablauf geachtet, bei Erdwärmepumpen wird insb. der Druck und die Konzentration der Sole geprüft.
Jeder auf Wärmepumpen spezialisierte SHK-Betrieb könnte ihre Wärmepumpe warten. Vielfach kommen aber nur die Unternehmen infrage, die auch mit dem Hersteller Erfahrungen haben und am Besten ihre Wärmepumpe auch eingebaut haben. Teilweise bieten auch die Wärmepumpen-Hersteller selbst Wartungen an.
Für typische Wärmepumpen im privaten Einfamilienhaus gibt es keine verpflichtenden Intervalle, in denen die Wärmepumpe gewartet werden muss. Hier reicht es, wenn alle 2 Jahren eine fachmännische Wartung durchgeführt wird und der Besitzer fortlaufend Sichtprüfungen durchführt und auf einen störungsfreien Betrieb achtet. Größere Wärmepumpen müssen je nach Kältemittel in vorgeschriebenen Intervallen überprüft werden.
Die Wartungskosten der meisten privat genutzten Wärmepumpen belaufen sich auf durchschnittlich etwa 250 Euro. Häufig fällt eine Wartung günstiger aus, wenn man einen Wartungsvertrag mit einem Unternehmen abschließt. Im Gegensatz zu Öl- oder Gasheizungen fallen bei der Wartung vielfach keine weiteren Reparatur- oder Materialkosten an.