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Letzte Aktualisierung: 11.04.2025
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Hölzerne Haustüren werden hierzulande aus einheimischen Hölzern wie Fichte, Lärche oder Eiche gefertigt. Das Holz kann oberflächlich mit unterschiedlichen RAL-Farben und Dekoren gestaltet sein. Mehrschichtige Lackierungen liefern Wetterschutz und Langlebigkeit. Massiv und schichtig verleimte Blendrahmen und Flügelrahmen und / oder Haustüren aus Verbundplatten bringen statische Stabilität. Solche Holz-Haustüren lassen sich flügelseitig mit Alu-Dämmsperren ausrüsten. Um die natürliche Dämmwirkung der Holz-Haustüren zu erhöhen, werden sie mit einem Dämmstoffkern aus PUR-Hartschaum im Türblatt ausgestattet.
Haustüren aus Kunststoff sind pflegeleicht und robust. Kunststoff-Haustüren sind langlebig und in vielen Formen und Farben erhältlich. Damit weiße Kunststoffhaustüren nicht in der Sonne vergilben, rüstet man sie werkseitig mit einem entsprechenden Schutz aus. Höhere Stabilität erzielt man bei Kunststoffhaustüren mit Mehrkammer-Rahmen- und -Flügel-Profilen, in die verzinkte Stahlverstärkungen eingezogen sind. Die Wärmedämmung der Tür wird häufig durch mehrschichtige Füllungen realisiert.
Aluminium ist ein wetterfestes Material, das zudem besonders leicht ist – und zugleich stabil. Basis einer Alu-Haustür ist ein sogenanntes Strangpressprofil. Die gute Statik kommt von einem Mehrkammer-Profil, das aus einem Kunststoff-Alu-Verbund gefertigt wurde. Haustüren aus Alu werden in allen RAL-Farben geliefert und lassen sich dank entsprechender Einbrenntechniken auch mit diversen Dekoren individuell gestalten.
Im Trend liegen Haustüren aus Materialkombinationen aus zwei Werkstoffen wie Holz / Aluminium, Holz / Glas oder Aluminium / Glas. Manche Modelle vereinen auch mehr als zwei Baumaterialien, denn jedes Haustürmaterial bringt seine spezifischen Eigenschaften mit. So lassen sich gerade mit Materialkombinationen ein hohes Maß an gleichzeitigem Wärme, Einbruch- und auch Brandschutz erzielen.
Experten-Tipp: Unter modernen Haustüren versteht man heute vor allem multifunktionale, flügelüberdeckende Türen mit flächenbündigem Design aus Aluminium, Holz und Kunststoff, gerne auch mit einem abwechslungsreichen Materialmix, schicken Verglasungen und integrierten Beleuchtungen in LED-Technik.
Besonders gefragt bei aktuellen Haustüren sind Modelle mit einer geschlossenen Türfüllung, deren Seitenteile gerne aus Glas bestehen dürfen. Bei den Farben macht derzeit Grau in allen erdenklichen Schattierungen in Form von Pulverbeschichtungen oder Folien das Rennen. Dazu kommen weitere Materialien, Farben und Beleuchtungsmöglichkeiten. Bei den Werkstoffen sind dies Aluminium, Edelstahl, Holz, Kunststoff und Glas sowie Kombinationen daraus. Zusätzliche Elemente aus Edelstahl, Holz oder Stein und die unterschiedlichsten Arten von Türgriffen werten gemeinsam mit einer geschickt verbauten und energieeffizienten LED-Technik die Attraktivität einer Haustür auf.
Um die Qualität von Haustüren zu regeln, werden sie bezüglich ihrer Qualitätsmerkmale, darunter Stabilität, Langlebigkeit, Sicherheit, Witterungsbeständigkeit, Wärmeschutz und Schallschutz, bestimmten Normen unterworfen. Das hilft Ihnen, Haustüren von Qualität zu kaufen.
Die europäische Produktnorm DIN EN 14351-1 enthält diesbezüglich Mindestanforderungen, wobei Punkte wie Sicherheit, Schall- und Wärmeschutz zusätzlich in eigenen DIN-Normen ausführlich geregelt werden.
In Sachen Wärmeschutz unterliegen moderne Haustüren außerdem den Vorgaben des aktuellen Gebäudeenergiegesetz (GEG).
Hausbesitzer sollten beim Kauf einer neuen Haustür vor allem darauf achten, welche Sicherheit sie bietet. Haustüren mit Einbruchshemmung unterscheidet der Gesetzgeber nach sogenannten Widerstandsklassen (WK, auf Englisch: Resistance Classes“, kurz: RC): RC 1 bis RC 6. Sie werden in der europäischen Prüfnorm DIN V ENV 1627 geregelt. Die Widerstandsklassen RC 1 bis RC 6 ersetzen die bis zum September 2011 geltende Klassifizierung nach WK 1 bis WK 6.
RC 1 ist die niedrigste Widerstandsklasse / Sicherheitsstufe, RC 6 die höchste. Privathaushalten empfiehlt die Polizei Haustüren der Sicherheitsstufen RC 2 oder RC 3.
Verlässliche Sicherheit versprechen neben der Auszeichnung von Haustüren gemäß den Widerstandsklassen auch Zertifikate, die die entsprechende Qualität der Haustür bestätigen. Zum Beispiel Gütesiegel des Deutschen Instituts für Normung (DIN) und des Verbands der Sachversicherer (VdS).
Die ausgewiesene Sicherheit einer Haustür ist an ihre fachmännische Montage geknüpft. Haustüren sollten deshalb nach der Anleitung ihres Herstellers eingebaut werden – am besten von fachkundigen Händen. Denn auch für den Einbau gibt es wie auch für den Einbau von Fenstern entsprechend zertifizierte Fachbetriebe.
Haustüren lassen sich mit verschiedenen Bauteilen sichern. Gängige Beispiele sind neben Schließzylindern, die vor Einbruch schützen sollen:
Zusätzliche Schließriegel erschweren Einbrechern das Öffnen der Haustür. Sie sitzen ober- und unterhalb des Hauptschlosses. Die Mehrfachriegel werden mit einem Schließvorgang geschlossen beziehungsweise geöffnet – und zwar sämtliche zugleich. Im Handel sind Mehrfachverriegelungen für Haustüren mit drei, fünf, sieben und neun Riegeln üblich.
Unsichere Haustüren lassen sich leicht aushebeln. Das Aushebeln kann man mit Hilfe von speziell gesicherten Türbändern und Scharnieren erschweren beziehungsweise verhindern. Sie garantieren eine feste Verbindung der Türzarge und des Türblattes, wenn die Haustür geschlossen ist.
Zusätzlich zu den genannten mechanischen Sicherungen sind elektronische Systeme
Nicht unerwähnt bleiben sollen an dieser Stelle auch die Beleuchtungsverhältnisse, die an der Haustür installiert sind. Optimal ausgeleuchtete Haustüren und Eingangsbereiche erschweren es Einbrechern, sich unerkannt und unbeobachtet Zutritt in das Gebäude zu verschaffen. Hilfreich ist eine entsprechende freisichtige gartentechnische Gestaltung des Eingangsbereiches und eine Beleuchtung, die per Bewegungsmelder eingeschaltet wird.
Als Teil der Fassade ist die Haustür auch Teil des energetischen Konzepts, dem diese unterliegt. Sie muss sowohl im Neubau als auch im Sanierungsfall den geltenden Anforderungen des Wärmeschutzes gerecht werden, die in Form von Mindeststandards im Gebäudeenergiegesetz GEG §48 sowie der Prüfnorm DIN 4108-2 geregelt sind.
Die Haustür muss daher grundsätzlich gut wärmegedämmt sein, damit über sie nicht unnötig Wärme aus dem Haus verloren geht. Die Wärmedämmung der Tür ist abhängig von ihren Materialien, der Bauart und der Qualität, mit der sie abgedichtet wurde.
Soll die Haustür in einem Gebäude mit höherem als herkömmlichen Energiesparniveau verbaut werden, zum Beispiel einem sogenannten KfW-Effizienzhaus oder Passivhaus, muss die Haustür entsprechend höhere Dämmwerte besitzen.
Tipp: Auskunft über den Wärmeschutz liefert der U-Wert der Haustür: Je geringer der U-Wert ist, desto höher ist der Wärmeschutz der Haustür.
Von den oben genannten Haustür-Baustoffen bietet Holz von Natur aus den besten Wärmeschutz. Allerdings sind moderne Haustüren aus Kunststoff oder Aluminium heute auch in der Lage, Wärme gut im Haus zu halten.
Immer häufiger werden Baustoffe kombiniert, zum Beispiel Holz oder Kunststoff mit einer wetterfesten Außenschale aus Aluminium.
Nicht selten integriert man Dämmstoffe, zum Beispiel natürliche wie Kork oder künstliche, konstruktiv in die Haustür, so dass sie auf ähnlich gute oder gar bessere Dämmwerte wie /als Holz kommt.
Wird Glas als eine Komponente der Haustür verwendet, muss es sich um spezielles hochisolierendes Wärmeschutzglas handeln und zudem einen hohen Einbruchschutz mitbringen.
Eine Haustür muss standortgerecht aufgebaut sein und aus entsprechenden Materialien bestehen. Denn je nach Standort ist auch ein anderer Widerstand gegen Wind und Wetter gefragt. Höchste Widerstandsfähigkeit und Schlagregendichte wird von Haustüren erwartet, die gen Westen ausgerichtet sind.
Hausbesitzer sollten beim Kauf einer Haustür nach Kennwerten für Windwiderstand, Schlagregendichte und Luftdurchlässigkeit fragen. Mit ergänzenden baulichen Maßnahmen wie ein Wetterschutz über dem Eingang lässt sich die Haustür zusätzlich vor Witterungseinflüssen schützen.
Auch vor Lärm soll eine Haustür schützen. Ihre Schallschutzwerte werden üblicherweise vom Hersteller angegeben. Werte zwischen 27 und 32 Dezibel sind gängig und ausreichend für Haustüren in normal lauten Wohnlagen. Höhere Werte bieten besseren Schallschutz.
Im Rahmen der BEG EM (Bundesförderung für effiziente Gebäude – Einzelmaßnahmen) können Sie den Austausch Ihrer Haustür fördern lassen – wenn diese energetisch hochwertig ist und zur Reduzierung des Energieverbrauchs beiträgt.
Für der Austausch einer alten, ungedämmten Haustür durch eine neue, energieeffiziente Tür zahlt das BAFA einen Zuschuss von 15%, mit iSFP sogar 20%. Die förderfähigen Gesamtkosten (brutto) müssen mindestens 2.000 Euro betragen, inkl. Material, Einbau sowie notwendige Nebenarbeiten.
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