So finden Sie die beste Dämmung
Letzte Aktualisierung: 01.10.2024
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Mit einer Hausdämmung können Sie Ihre Heizkosten - vielfach schon mit einfachsten Maßnahmen - um mehr als 30% reduzieren!Die Vorteile einer dämmenden Außenhülle sind die: Zum einen senkt eine dichte Dämmschicht den Energieverbrauch des Gebäudes, da sie Energieverluste mindert, bestenfalls sogar komplett verhindert. Das verbessert zugleich die Klimabilanz des Hauses.
Zum anderen geht eine Dämmung, die von außen am Haus angebracht wird, nicht wie eine Innendämmung zulasten der Wohnfläche. Die nutzbare Fläche bleibt den Bewohner:innen erhalten und diese können selbst bei einer im Nachhinein auszuführenden Dämmmaßnahme von außen ungestört in ihren Räumen wohnen.
Bei Neubauten ist die Außendämmung deshalb konzeptioneller Bestandteil. Sie wird als komplette Hülle geplant und realisiert, die das Dach, die Fassade und den Keller samt Bodenplatte einschließt. Die Außendämmung des Neubaus trägt wesentlich dazu bei, dass der vorgeschriebene Energieverbrauch laut Gebäudeenergiegesetz (GEG) für den Primärenergiebedarf eingehalten wird.
Eine Außendämmung lohnt sich aber auch bei Altbauten, so sie denn zugelassen ist. Dazu muss man wissen, dass beispielsweise unter Denkmalschutz stehende Gebäude nicht immer von außen gedämmt werden dürfen. Grundsätzlich hilft die Außendämmung auch bei einem Altbau, Energie zu sparen. Zudem erhöht sie – fachgerecht ausgeführt – den Wert der Immobilie.
Allerdings muss man bei der nachträglichen Dämmung eines Altbaus häufig größeren Aufwand betreiben, als bei einem Neubau, bei dem die Dämmung von vornherein geplant und nach Plan ausgeführt wird. Denn beim Altbau muss man die Außendämmung an die vorhandene Bausubstanz anpassen und deren Individualität dabei in Kauf nehmen.
Es macht daher durchaus Sinn, die Außendämmung des Altbaus mit einer sowieso geplanten Sanierung, die es zur Pflicht des Bauherrn bzw. Hausherrn macht, die geltenden Vorschriften des GEG dabei umzusetzen, zu kombinieren, denn das spart meist Aufwand, Zeit und Kosten für Material und Handwerker (Sowieso-Kosten bei einer Altbausanierung).
Eine ganze Reihe von Dämmverfahren und Dämmmaterialien stehen Bauherren beziehungsweise Hausherren heutzutage zur Verfügung, um ihr Haus von außen zu dämmen. Die Wahl der passenden Maßnahme sollte wohlüberlegt und mit fachlichem Beistand geplant und auch ausgeführt werden.
Soll die Außenwand, also die Fassade eines Bestandsbaus gedämmt werden, kann man dies beispielsweise von außen mit der Montage eines Wärmedämmverbundsystems (kurz: WDVS) oder mit dem Vorhängen einer Fassade (Vorhangfassade) realisieren.
Besteht bereits ein zweischaliges Mauerwerk, also eine Fassadenmauer mit innerer und äußerer Mauerschale, bietet sich zum Dämmen der Außenwände auch eine Kerndämmung an.
Sie lässt sich im Neubau leicht durch das Hinzufügen von Dämmplatten in den Mauerzwischenraum oder bei einer nachträglichen Außendämmung durch eine Einblasdämmung umsetzen, wobei die losen Einblasdämmstoffe in den Hohlraum zwischen den beiden Mauerschalen eingeblasen werden. Das geschieht über kleine Öffnungen, die nach dem Dämmen recht schnell und unauffällig geschlossen werden können.
Eine Dachdämmung von außen ist als Aufsparrendämmung machbar, das heißt, die Dämmstoffe werden auf den Sparren befestigt. Da dazu bei einem Bestandsbau das vorhandene Dach komplett abgedeckt werden muss, ergibt es Sinn, die Dachdämmung mit einer ggf. nötigen Neueindeckung des Dachs zu kombinieren, um Aufwand und Kosten zu sparen.
Eine komplette Dämmung des Daches von außen ist vergleichsweise teuer. Deshalb wendet man bei einer nachträglichen Dämmung eher die Zwischensparrendämmung an, bei man häufig Mineralwolle-Matten in die Gefache einbringt.
Beim modernen Neubau ist es heute selbstverständlich, sowohl die Bodenplatte von außen als auch im Falle eines Kellers, den Keller von unten und außen zu dämmen. Gerade bei Bestandsgebäuden ist das Dämmen des Kellers jedoch eine besondere Herausforderung, da die Bodenplatte des Gebäudes und die Außenwände des Kellers (ganz oder teilweise) erdberührende Teile sind.
Sie müssen mit anderen Belastungen als Dach und Fassade zurechtkommen, insbesondere wenn Bodenwasser auf die Kellerwände drückt. In welchem Umfang man den Keller von außen dämmt, hängt dabei auch vor allem von seiner Nutzung ab.
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Beratung, Planung & Installation durch regionalen Meisterbetrieb + bis zu 70% Zuschuss!Nicht nur die Wahl des geeigneten Dämmverfahrens gibt Ausschlag über die Effizienz der Dämmung, sondern auch der Dämmstoff, der verwendet wird. Man hat die Wahl zwischen unzähligen Dämmstoffen, die sich in der Art ihrer Rohstoffe, ihrer Herstellung, ihrer Form und den daraus resultierenden Eigenschaften unterscheiden.
Für die Außendämmung gibt es weit über 100 verschiedene Dämmstoffe, grob lassen sich diese Dämmstoffe in
Je nach Rohstoff haben die Dämmstoffe unterschiedliche Dämmwirkung, unterschiedliche „Nebenwirkungen“ (Schallschutz, Brandschutz) und eine unterschiedliche Energiebilanz ihrer Herstellung.
Entsprechend ihrer Form werden Dämmstoffe für eine Dämmung des Hauses von außen handelsüblich als
angeboten.
Je nach Dämmprojekt ist die passende Dämmstoffform für die Außendämmung zu wählen. Dabei kommen vielfach Kombinationen von Dämmstoffen miteinander und mit anderen Baustoffen (Putz etc.) zum Einsatz.
Um eine funktionstüchtige und langfristig wirksame Außendämmung herzustellen, muss daher unbedingt darauf geachtet werden, dass die Dämmmaterialien zueinander passen und verträglich sind. Daher sollte man die Planung und insbesondere die Dämmstoffauswahl für eine Außendämmung auch immer Fachleuten überlassen.
Da das GEG nicht vorgibt, ob die Wände von innen oder außen gedämmt werden muss, bleibt diese Entscheidung dem Bauherrn bzw. Hausherrn überlassen. Bei einem Vergleich der Innendämmung der Außenwände zur Außendämmung der Wände muss grundsätzlich herausgestellt werden, dass eine Dämmung von Außen immer funktionaler als eine Dämmung von innen ist, da alleine die Platzverhältnisse aber auch die bauphysikalischen Verhältnisse "außen" deutlich mehr Gestaltungsspielraum zulassen.
Eine Dämmung von innen wird daher meistens nur bei Sanierungen angewendet, bei denen eine Außendämmung nicht oder nur in einem nicht ausreichendem Maße möglich ist.
Der wohl wichtigste bauphysikalische Umstand aber, warum man auch bei freier Wahl eher eine Außen- als eine Innendämmung vornehmen würde, ist die Feuchtigkeitsregulierung. Wird eine Dämmung von außen auf die Außenwand aufgebracht, liegt der Taupunkt quasi in der Außendämmung. Wird eine Dämmung von innen aufgebracht, befindet sich der Taupunkt im Mauerwerk und bedarf wesentlich anderen Dämmstoffen, um eine für das Mauerwerk schädliche Feuchtebelastung zu vermeiden.
Hinsichtlich der Wärmespeicherfähigkeit muss berücksichtigt werden, dass diese durch eine Innendämmung etwas vermindert wird. Dieser Effekt wird jedoch häufig überschätzt, da Räume mit verringerter Speicherfähigkeit der Wände auch schneller aufgeheizt werden können. Dies ist gerade bei Räumen von Vorteil, die nur selten genutzt werden.
Aus Heizkostensicht weist die Außendämmung Vorteile auf, da ihre Dicke und damit auch die Güte der Wärmedämmung deutlich größer ausfallen kann als bei der Innendämmung. Hier sind die Dämmdicken doch deutlich begrenzt und somit auch die im Vergleich möglichen Heizkosteneinsparungen.
Was die Kosten für das Aufbringen der Dämmung angeht, muss berücksichtigt werden, dass bei der Innendämmung u. a. keine Kosten für ein Baugerüst anfallen. Demgegenüber steht jedoch, dass bei der Innendämmung andere Kosten für z. B. das Versetzen der Steckdosen, der Lichtschalter, der Fensterbänke und der Heizkörper anfallen.
Da eine Außendämmung häufig dann vorgenommen wird, wenn ohnehin Arbeiten wie ein neuer Anstrich oder Putz anliegen ("Ohnehin- oder Sowieso-Kosten"), so kann die Außendämmung in solchen Fällen sogar günstiger sein. Lediglich bei nachträglichen Dämmungen von Kellerräumen ist die Innendämmung fast immer günstiger, da Aushubarbeiten entfallen.
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