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Wir sparen für Sie bis zu 37% - durch unseren Experten-Vergleich!Welche Arten von Dämmplatten gibt es? Wo werden sie eingesetzt? Welche Sonderformen gibt es? Was kosten Dämmplatten?
Dämmplatten bestehen meist aus gepressten oder aufgeschäumten Dämmstoffen und werden in frei zugänglichen Teilen der Gebäudehülle zur flächigen Wärmedämmung eingesetzt. Ihr Vorteil besteht darin, dass sie mit einem geringen Volumen bzw. Dicke eine hohe Dämmwirkung erzielen und vergleichsweise leicht zu verarbeiten sind.
Je nachdem, ob Dämmplatten zur Außen- oder Innendämmung eingesetzt werden, müssen sie neben der Wärmedämmung auch entsprechend ihres Einsatzzweckes z. B. schimmelresistente, hygroskopische, kapillaraktive oder wetterfeste Eigenschaften mit sich bringen. Je nach dem Rohstoff und den bauphysikalischen Anforderungen variieren auch die Kosten pro m2.
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Dämmplatten lassen sich dabei grundsätzlich nach ihrer rohstofflichen Herkunft, ihrer Verwendung und ihrer Form unterscheiden.
Neben dieser grundsätzlichen Unterscheidung können Dämmplatten nach vielen weiteren Eigenschaften bzw. Merkmalen wie z. B. der Wärmeleitfähigkeit, der Brandschutzklasse oder der Herstellungsweise unterschieden werden.
Die geläufigen Dämmplattenbezeichnungen ergeben sich aber nahezu ausnahmslos auf Grundlage der Rohstoffbasis und der Verwendung.
Sowohl künstliche (synthetische) organische als natürliche mineralische (anorganische) und natürliche organische Rohstoffe dienen als Ausgangsbasis für die Herstellung von Dämmplatten.
Grob unterteilt man die Dämmplatten nach:
Dämmstoff | Kosten |
---|---|
Polystrol (EPS) | 5 bis 8 € pro m2 |
Mineralwolle | 5 bis 20 € pro m2 |
Polyurethan (PUR) | 10 bis 19 € pro m2 |
Perlite | 10 bis 45 € pro m2 |
Polystrol (XPS) | 18 bis 27 € pro m2 |
Schaumglas | 35 bis 50 € pro m2 |
Vakuum-Dämmplatten | 60 bis 120 € pro m2 |
Kalziumsilikat | 75 bis 113 € pro m2 |
Organische Kunststoff-Dämmplatten auf Erdölbasis sind wegen ihrer günstigen Herstellung und ihren sehr guten Dämmeigenschaften die bislang meist verbauten überhaupt. Lange Zeit war ihre Dämmwirkungkonkurrenzlos.
Erst in den letzten Jahren erreichten auch Dämmplatten aus natürlichen Dämmstoffen ähnliche Dämmwirkungen. Preislich bleiben die Kunststoffdämmplatten allerdings ungeschlagen.
Dämmplatten aus Polystyrol (besser bekannt unter der BASF-Marke Styropor) sind die meist eingesetzten Dämmplatten an deutschen Innen- und Außenwänden. Polystyrol-Hartschaumplatten gibt es aus expandiertem Polystyrol (kurz: EPS, seltener PS-E) und aus extrudiertem Polystyrol (kurz: XPS).
Kunstharzplatten aus Polyurethan (PU/PUR-Schaum) gibt es als weiche, halbharte oder harte Schaumplatten, wobei zum Dämmen die halbharten und vor allem harten Polyurethan-Platten zum Einsatz kommen.
Es gibt eine ganze Reihe von natürlichen Fasern, die sich entweder als Faser oder Wolle zu einer Dämmstoffplatte verarbeiten lassen, zum Beispiel Zellulose oder Hanf.
Gängige natürliche Dämmplatten auf Holzbasis sind Holzfaser-Dämmplatten, Holzwolle-Dämmplatten und Zellulose-Dämmplatten. Dämmplatten aus Holzfaser werden weitestgehend durch das holzeigene Lignin und unter Zugabe von Weißleim gebunden.
Die eher seltenen Dämmplatten aus Schilfrohr werden hingegen mit Drähten geklammert. Als Brand- bzw. Feuchteschutz werden u. a. Soda, Borsalz oder Paraffin zugesetzt.
Holzweichfaser-Dämmplatten werden häufig zur Dämmung von Innenwänden verwendet, da sie
und so ein gesundes Wohnklima auf ökologischer Dämmstoffbasis bieten.
Mineralische Rohstoffe lassen sich in aufwendigen Verfahren und unter Zugabe von Zusätzen zu Schaumplatten wie Schaumglasplatten oder Mineralschaumplatten verarbeiten.
Mineralschaumplatten bestehen aus Kalk, Sand, Luft und Zement und enthalten keine Fasern, Kunststoffe oder gesundheitsbedenkliche Materialien. Außerdem sind Steinwolle- und Glaswolle-Dämmplatten gängig.
Dämmplatten aus mineralischen Materialien sind diffusionsoffen, relativ druckstabil und nicht brennbar und eignen sich für eine Vielzahl von Einsatzbereichen.
Mineralische Wärmedämmplatten unterstützen die Feuchteregulierung der Wand und wirken einer Schimmelbildung entgegen, ohne Fungizide, Algizide oder Pestizide zu enthalten. Zudem sind sie vergleichsweise leicht und nicht brennbar (Baustoffklasse A).
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Innendämmplatten wie z. B. Hartschaumplatten aus EPS, XPS oder PUR, Mineraldämmplatten aus Mineralwolle oder Glaswolle, Mineralfaserplatten oder -matten aus natürlichen Fasern oder Verbundplatten mit Dampfsperre und Verkleidung sind darauf ausgerichtet, Feuchtigkeit auf- und abzugeben, um Tauwasserbildungen zu vermeiden.
Neben den typischen Dämmplatten zur Dämmung der Innenwände unterscheidet man weitergehend Dachdämmplatten zur Innendämmung des Daches z. B. zur Aufsparrendämmung oder zur Zwischensparrendämmung oder Untersparrendämmung mit Klemmfilz und spezielle Kellerdeckendämmplatten, die als Teil der Innendämmung zum Dämmen der Kellerdecke eingesetzt werden.
In aller Regel versteht man unter Außendämmplatten Dämmplatten aus EPS-Hartschaum oder Mineralwolle, die innerhalb eines Wärmedämmverbundsystems zur Fassadendämmung eingesetzt werden. Sie sind robust und wetterbeständig und in der Regel auch dicker und wärmedämmender als Innendämmplatten.
Neben WDVS-Dämmplatten gibt es jedoch noch eine Reihe weiterer Platten, die zur Außendämmung eingesetzt werden.
Hierzu zählen u. a. Kerndämmplatten, die beispielsweise als Kerndämmung im zweischaligen Mauerwerk eingesetzt werden, Sockeldämmplatten (Perimeterdämmplatten), die als Teil der Außendämmung zum Dämmen des erdberührenden Gebäudesockels eingesetzt werden oder auch Drainageplatten, die als Teil der Perimeterdämmung zum Einsatz kommen.
Dämmplatten sind nur eine Form, in der Dämmstoffe angeboten werden. Neben den Platten gibt es auch viele Sonderformen und dämmplatten-ähnliche Dämmstoffe:
Ein wichtiges Thema bei der Auswahl von Dämmplatten ist der Brandschutz. Das Brandverhalten von Baustoffen wird dabei in Baustoffklassen, u. a. nach der DIN 4102 eingeteilt.
Entsprechend der DIN 4102 werden weitergehende Brandschutzanforderungen an Dämmplatten gestellt. Daher ist es bei der Planung und der Auswahl von Dämmplatten zu empfehlen, frühzeitig auch die Feuerwehr oder Brandschutzbeauftragen mit einzubeziehen.
Werden Dämmplatten verarbeitet, so muss das ausführende Dämmunternehmen mittels Unternehmererklärung versichern, dass die Arbeiten nach den Vorgaben der Energieeinsparverordnung und des Brandschutzes ausgeführt werden.
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